Germann Classics Hannover: Ahlmann gewinnt Qualifikation zur Riders Tour

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Christian Ahlmann und Codex One

Hannover Messehallen 27.10.2012 Reitturnier German Classics hier Springen mit Stechen (Qualifikation zur Riders Tour-Wertungsprüfung): Christian Ahlmann (GER) und Codex One Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Mit seinem Olympiapferd Codex One sicherte sich Christian Ahlmann die Qualifikation zum Riders Tour-Springen am Sonntag.

Das erste großen Springen der German Classics in Hannover ging an Olympiareiter Christian Ahlmann, der mit seinem London-Pferd, dem zehnjährigen Hannoveraner Codex One v. Contendro I als letzter Starterfehlerfrei in 33,07 Sekunden Teamkollegen Marcus Ehning auf Copin van de Broy noch putzte (0/33,46). Der hatte es flüssig aber nicht hektisch angehen lassen, vor allem angesichts des Großen Preises, dem Wertungsspringen der Riders Tour , das sein brauner Belgier am Sonntag gehen soll. Auch Codex One muss dann noch mal ran, aber Ahlmann ging auf volles Risiko. Es war vielleicht nicht die ideale Vorbereitung für morgen, gab er nach seinem Sieg zu, aber da ist der Ehrgeiz mit mir durchgegangen. Das war nicht der einzige Grund. Auf der Tribüne saß auch Pferdebesitzerin Mario Jauss, ein seltener Gast auf Turnieren. Und da sollte sie doch ein bisschen Spaß haben, sagte Ahlmann. Den hatte sie ganz sicher. Noch bedeckt im wahrsten Sinne des Wortes hielt sich der halbjährige Leon, Ahlmanns kleiner Sohn, bei seinem ersten Turnierbesuch. Sorgfältig von seiner Mutter Judy Ann Melchior durch ein Tuch vor dem Kinderwagen abgeschirmt, verschlief er den Erfolg seines Vaters.

Dritte wurde Katrin Eckermann auf dem achtjährigen Firth of Lorne, Sohn berühmter Eltern: Vater ist For Pleasure, Großvater Stakkato, beide selbst international erfolgreich (0/33,51) Für ihn war es die schwerste Prüfung seiner bisherigen Laufbahn, am Sonntag wird Eckermann ihren bewährten Carlson reiten. Dann muss sie ihre Führung in der Riders Tour verteidigen. Wie eng die Entscheidung am Ende war, zeigt ein Blick auf die Statistik: Von 13 Reitern im Stechen waren die ersten sechs weniger als eine Sekunde auseinander.

Reiten-laufen-schießen-laufen-reiten, das alles unter der fürs Publikum einsehbaren Kontrolle eines Pulsmessers, so geht das bei den Cowboys 2012. Reitbiatholon nannte sich die Novität, die in Hannover ihre Hallenpremiere erlebte nach einem ersten Versuch in Hagen im Frühjahr. Neun Reiter aus fünf Nationen erklärten sich bereit, mitzumachen, und weil die meisten besser mit ihrem Pferd als mit dem Schießeisen umgehen können, gab es am Tag zuvor Nachhilfeunterricht beim zweimaligen Biathlon-Olympiasieger Frank Peter Roetsch. Nach einem kurzen Parcours musste im Liegen fünfmal mit einem Lasergewehr geschossen werden, dann wieder zurück in den Sattel, am Schluss wartete der 1,70 Meter hohen Jokersprung, mit dem bis zu zwei Springfehler ausgeglichenbzw. 16 Sekunden eingeholt werden konnten letzteres die Idee von Turnierchef Paul Schockemöhle. Der Sieger, der Italiener Emanuele Gaudiano, der in Büttelborn bei Frankfurt lebt, brachte die Multi-Aufgabe mit dem Holsteiner Courageous am schnellsten, in 80,24 Sekunden vor dem Russen Vladimir Beletskiy auf Chambertino.

Weitere Ergebnisse: www.german-classics.com

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