Isabell Werth gewinnt Grand Prix in München

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Isabell Werth und Satchmo

(© Maximilan Schreiner)

Haarscharf an der 78-Prozentmarke ist Isabell Werth beim Grand Prix in München vorbeigeschrammt. Mit Satchmo siegte sie vor Kyra Kyrklund und Ulla Salzgeber.

Dass Dressurreiter nicht unbedingt durch monetäre Anreize zu ködern sind, hat schon Paul Schockemöhle einst gelernt, als er einst das Projekt Riders Tour für Dressurreiter ad acta legte. Auch die neue Serie, die Exquis World Dressage Masters scheint keine exorbitante Anziehungskraft auf die Damen im Frack auszuüben. Nach Florida flog Anky van Grunsven, nach München kam sie nicht. Und damit war schon im Vorfeld klar, dass die Siegerin eigentlich nur Isabell Werth heißen konnte. Verlässlich wie es im Dressursport zuging, war es dann auch. Satchmo ging fehlerfrei, der Lohn: knapp 78 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgte die Finnin Kyra Kyrklund mit Max (72,34 Prozent) auf Rang zwei.
Zwei Punkte hinter Kyrklund landete Ulla Salzgeber mit Herzrufs Erbe auf Rang drei. Das Paar wird immer stärker und konnte mit 72,255 Prozent im Vorfeld der Deutschen Meisterschaften in Balve in drei Wochen ihren Ruf als Comeback des Jahres stärken. Vierte wurde die Österreicherin Victoria Max-Theurer mit Augustin, denen noch ein paar Unsauberkeiten unterliefen.
Das Wetter ist das eigentliche Thema der Turniertage in München. Starke Windböen, Regenschauer und Gewitter begleiteten den Tag. Anja Plönzke und Le Mont d’Or wurden vom Wetter gezwungen, ihren Ritt zu unterbrechen.
Den Grand Prix Special der CDI***-Tour entschied Hubertus Schmidt für sich (71,675 Prozent). Er ritte den achtjährigen Westfalen Donnelly, der in Hagen vor wenigen Wochen noch im Mediencup aufgefallen war. Platz zwei ging an Susanne Lebek und Potomac (70,00), Dritte wurde die Österreicherin Victoria Max-Theurer mit ihrem Routinier Falcao (69,375).
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