Isabell Werth gewinnt Weltcup-Kür

Von
82 Prozent für Isabell Werth und Satchmo

Frankfurt Festhallen-Reitturnier 21.12.2008 Dressur Grand Prix KŸr: die Siegerin Isabell Werth (GER) und Satchmo ©Julia Rau Hindenburgstra§e 49 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 RŸsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen GeschŠftsbedingungen (© Julia Rau)

Nach ihrem Sieg im Grand Prix verwies Isabell Werth mit
Satchmo auch in der Kür ihre Konkurrenten auf die Plätze. 82 Prozent vergaben
die Richter für eine tolle Vorstellung, die vom Schwierigkeitsgrad kaum mehr
steigerungsfähig wäre.

Nur auf die Piaffe-Pirouette verzichtete die Rheinbergerin. Nach den Aussetzern bei den Olympischen Spielen in Hongkong wollte sie in diesem Punkt kein Risiko eingehen. Es war mein Ziel, Satchmo nach Hongkong noch einmal gut zu zeigen. Das ist mir in Stuttgart im Special und hier in der Kürtour gelungen. Ich gehe glücklich in die Winterpause, erklärte Werth. Mit Warum Nicht FRH arbeitet sie zur Zeit an einer neuen Kür mit höherem Schwierigkeitsgrad.
Sehr zufrieden war auch Monica Theodorescu mit ihrer Kür auf Whisper, die mit dem persönlichen Bestergebnis von 77,75 Prozent und dem zweiten Platz belohnt wurde. Ziel ist nun das Weltcup-Finale. Die drittplatzierte Nathalie Sayn-Wittgenstein freute sich ebenfalls über ihre gelungene Vorstellung mit Digby, dessen Höhepunkte die Piaffe-Passage-Tour und die Galopptour waren. Auf hohem Niveau ritten auch Ellen Schulten-Baumer mit Donatha S und Dieter Laugks mit Weltall VA, die offensichtlich immer besser miteinander harmonieren. Einige Schrecksekunden erlebte dagegen Nadine Capellmann, deren Elvis nach sehr gutem Beginn in der Galopptour auf der Mittellinie plötzlich unkontrolliert Richtung Ausgang abschoss. Die Reiterin blieb ruhig, korrigierte den Fuchs und ritt dann wie geplant die Einerwechsel. Nach dem Ungehorsam und einem Aussetzer in der Piaffe reichte es zwar nur zum siebten Platz, dennoch ist das Paar wieder auf einem guten Weg.

Van Stilfhout dominiert Weltcup-Finale der Jungen Reiter
Der Niederländer Diederik van Stilfhout sicherte sich nach seinen Siegen in den Vorprüfungen mit einer hochklassigen Kür auch das Finale der Jungen Reiter mit knapp 75 Prozent. Der junge Mann, der von seinem Vater gecoacht wird und mit ihm zusammen einen Ausbildungsstall betreibt, lobte die konstant guten Leistungen seiner Stute Ruby. Dicht dahinter folgte die Dänin Anna Kasprzak mit dem früher von Andreas Helgstrand gerittenen westfälischen Hengst Blue Hors Future Cup v. Florestan, den ihre Eltern vor vier Jahren kauften. Der Franzose Antoine Lion mit Concerto verbesserte sich gegenüber den Vortagen deutlich und platzierte sich an dritter Stelle. Kathleen Keller und Florestan erreichten den vierten Platz.
Sabine Neumann

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