Junioren-EM Vielseitigkeit: Gold für Großbritannien, keine Medaille für Deutschland

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Erst im Springen konnten die U18-Vielseitigkeitreiter aus Frankreich die deutschen Junioren vom Treppchen schubsen bei der Europameisterschaft im polnischen Strzegom. Einsame Spitze waren die Briten, die Mannschafts- und Einzelgold holten, sowie auch Einzelsilber.

Großbritannien setzte sich mit insgesamt 131,1 Minuspunkten gegen die Konkurrenten aus Irland durch (133,6). Frankreich hatte zum Schluss 142,7 Zähler auf dem Konto, Deutschland 148,2. Dabei hatte es nach dem Gelände noch ganz gut ausgesehen für einen Treppchenplatz. Zwar war Julia Füntmann im Gelände ausgeschieden (ST.GEORG berichtete), aber die anderen drei, Pauline Knorr mit Abke’s Boy (die Deutsche Meisterin 2011), Alisa Balz auf Looks Like Magic und Christoph Wahler mit Printinus waren einwandfrei unterwegs gewesen.

Mit weniger als zwei Punkten Vorsprung vor den Franzosen waren die Deutschen ins Springen gegangen. Knorr und Balz blieben auch hier strafpunktfrei. Christoph Wahler aber hatte einen Abwurd und drei Zeitfehler, so dass das Team Tricolor an Deutschland vorbeizog in die Medaillenränge.

Überlegene neue Junioren-Eurpameisterin ist die Britin Sophie How auf Pebbly Aga Khan. Sei beendete ihr EM-Debut mit gerade mal 35,0 Minuspunkten. Silber ging an Emily King, die Tochter der sechsmaligen Olympiateilnehmerin Mary King, die mit Mr. Hiho unterwegs war (42,5). Dritter wurde der Ire Harold Megahey mit Chuckelberry (43,1).

Die beste deutsche Leistung lieferte Pauline Knorr, die mit ihrem Dressurergebnis von 44,6 Minuspunkten Fünfte wurde. Christoph Wahler landete nach den Strafpunkten im Springen auf Platz 15 (50,3). Alisa Balz konnte sich ebenfalls freuen, ihre erste EM mit ihrem Dressurergebnis von 53,3 Minuspunkten beendet zu haben, was ihr Platz 18 bescherte.

Weitere Ergebnisse: www.rechenstelle.de

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