Kentucky: Vielseitigkeitsreiter William Fox-Pitt gewinnt erstes CCI**** der Saison

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William Fox-Pitt und Parklane Hawk

(© William Fox-Pitt und Parklane Hawk)

Der Brite William Fox-Pitt stellte beim Rolex Three-Day-Event in Kentucky (USA) einmal mehr unter Beweis, warum er die Nummer eins auf der Weltrangliste der Vielseitigkeitsreiter ist.

Mit Parklane Hawk, dem zwölfjährigen Wallach der im vergangenen Jahr auch das CCI****-Event in Burghley gewinnen konnte, beendete er die Prüfung mit seinem Dressurergebnis von 41,3 Minuspunkten. Die Bewertung hatte nach der Dressur noch Platz zwei bedeutet. Doch mit einer zeit- und hindernisfehlerfreien Geländerunde konnte Fox-Pitt vor dem Springen die Führung übernehmen und schließlich auch im Parcours verteidigen. Kentucky war zugleich die dritte Etappe der HSBC FEI Classics, der lukrativsten Vielseitigkeitsserie der Welt. Fox-Pitt liegt derzeit in der Gesamtwertung in Führung.

Das Nachsehen an diesem Wochenende hatte die US-Amazone Allison Springer mit Arthur. Die beiden lagen nach der Dressur an der Spitze mit 39,8 Minuspunkten, mussten im Gelände aber 3,2 Minuspunkte für Zeitüberschreitung in Kauf nehmen. So summierte sich ihr Konto auf 43,0 Minuspunkte, was auch das Endergebnis war Platz zwei.

Dritter wurde Springers Landsmann Boyd Martin auf Otis Barbotiere. Auch diese beiden brachten ihr Dressurergebnis „nach Hause“: 51,0 Minuspunkte. Damit hatten sie sich von Rang 16 nach der ersten Teildisziplin nach vorne arbeiten können.

14 Paare schieden im Gelände auf, acht gaben auf. Drei Pferde wurden vor dem Gelände zurückgezogen. Jeweils ein Pferd scheiterte an der ersten bzw. zweiten Verfassungsprüfung. Vier Pferde wurden zum zweiten Vet-Check nicht vorgestellt.

Deutsche Reiter waren in den USA nicht am Start, dafür ein ehemals deutsch berittenes Pferd irischer Abstammung: Frank Ostholts Mannschaftsolympiasieger Mr. Medicott unter seiner neuen Reiterin, Karen O’Connor. Die US-Amerikanerin und der Cruising-Sohn haben sich offenbar gut angefreundet. Nach Platz vier in der Dressur (44,2) und 6,8 Zeitstrafpunkten in einer ansonsten blitzsauberen Geländerunde wurden sie auch in der Gesamtwertung Vierte mit derselben Punktzahl wie der Drittplatzierte. Das bessere Geländeergebnis entschied die Rangfolge. 

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