Paris: Doda und Bosty sind die Sieger des Freitags

Mit dem 14-jährigen Hannoveraner Drossel Dan v. Drosselklang II-Ashleigh Brigadier setzte „Doda“ sich an die Spitze der neun Paare im Stechen. Der Schimmel erreichte das Ziel nach 32,27 Sekunden, was seinem Reiter 18.975 Euro Preisgeld bescherte. Platz zwei ging an den Franzosen Patrice Delaveau auf Thomas Voß‘ Olympiareservisten Carinjo v. Cascavelle-Landgraf (0/32,64 Sekunden). Auf Rang drei behauptete sich mit Kent Farrington im Sattel des elfjährigen Celano-Koriander-Sohns Uceko ein US-Amerikaner (0/32,73).

Bester Deutscher war Christian Ahlmann auf seinem zehnjährigen Hannoveraner Hengst Codex One v. Contendro-Glückspilz. Sie lieferten den schnellsten Vier-Fehler-Ritt von 32,12 Sekunden. Ohne den Abwurf hätte es zum Sieg gereicht. So wurde es Rang acht.

Für die weiteren deutschen Teilnehmer endete die Reise nach dem ersten Umlauf. Philipp Weishaupt und Catoki hatten einen Abwurf, bei Ludger Beerbaum und Chaman waren es zwei. Noch einen mehr hatten sowohl Hansi Dreher auf Embassy II als auch Marcus Ehning mit Sabrina.
Das letzte Springen des Tages, die Longines Speed Challenge, war ebenfalls hoch dotiert. Auch hier erhielt der Sieger 18.975 Euro. Die gingen an Roger Yves Bost und seine zwölfjährige Oldenburger Stute Castle Forbes Cosma v. Couleur-Rubin-Peter Pan. Mit genau 63 Sekunden ohne Strafpunkte waren die beiden das beste Paar.

Das Nachsehen hatte Belgiens Gregory Wathelet auf dem 14-jährigen Selle Francais-Hengst Kronos d’Ouilly v. Uzelien-Graphit (64,52 Sekunden). Die US-Amazone Reed Kessler, in diesem Jahr jüngste Teilnehmerin der olympischen Springwettbewerbe in London, wurde Dritte auf dem zwöllfjährigen Schweden-Wallach Ligist v. Levantos II-Robin Z (64,76).

Gerade noch im Geld waren Hans-Dieter Dreher und Constantin B als Zwölfte (67,61 Sekunden).

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