Pfingstturnier Wiesbaden: Uta Gräf triumphiert im Grand Prix

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Die internationalen Dressurprüfungen beim Pfingstturnier in Biebricher Schlosspark in Wiesbaden hat eine Lokalmatadorin mit einem Sieg eröffnet: Uta Gräf setzte sich im Grand Prix der Kür-Tour auf Le Noir an die Spitze des Teilnehmerfeldes.

Als Rheinland-Pfälzerin zählt die Dressurausbilderin Uta Gräf zu den Lokalmatadoren im Dressurviereck vor der Kulisse des Biebricher Schlosses. Dementsprechend begeistert zeigte sich das Publikum über ihren Sieg mit dem Holsteiner Rapphengst Le Noir (71,872 Prozent), zu dessen Prüfungshöhepunkten die Piaffe-Passage-Tour zählte. Uta Gräf ist eine der wenigen deutschen Dressurreiter, die trotz der am nächsten Wochenende in Balve stattfindenden Deutschen Meisterschaften in Wiesbaden antreten. Das einzige weitere Paar, das auf siebzig Prozent kam, waren die Finnin Terhi Stegars und der Trakehner Rapphengst Axis TSF, die in den vergangenen Wochen bereits wiederholt positiv auf sich aufmerksam machten. Platz drei (69,191) ging an Hubertus Schmidt mit Bukowski.

 

Verpflichtend ist ein Start in Wiesbaden für Junioren, Junge Reiter und Pony-Reiter mit EM-Ambitionen, die jeweils ihrer Altersgruppe entsprechend zwei Prüfungen als EM-Sichtung bestreiten. Bei den Junioren siegte in der EM-Mannschaftsaufgabe Maxi Kira von Platen mit der Hannoveraner Stute Flameco Girl (70,703 Prozent) vor Vivien Niemann mit Wirsols Cipollini (70,541) und Bianca Nowag mit Dauerbrenner (68,973). Bei den Ponyreitern ging der Sieg in der EM-Mannschaftsaufgabe an Semmieke Rothenberger, der jüngeren Schwester der 13-fachen Jugend-Europameisterin Sanneke Rothenberger, mit Golden Girl (73,932) vor Anouk Wiemers mit Die feine Chanel (71,368) und Anna-Christina Abbelen mit Dorniks Donovan (71,368).
Birgit Popp

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