Salzgeber siegt in Salzburg

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Im Grand Prix Special des CDI****-Turniers von Salzburg, Österreich, knackten Ulla Salzgeber und Wakana zwar nicht die 70-Prozent-Marke, verließen das Viereck aber dennoch als Sieger. Außerdem wurde in Salzburg auch voltigiert, gesprungen und fünf Reiter traten zur Grand Prix Kür an.

Dressur

Mit 69,917 Prozent sicherten sich Ulla Salzgeber und ihre in Thüringen gezogene Wolkentanz II-Wanderbursch-Tochter Wakana den Grand Prix Special und hatten dabei einen recht deutlichen Vorsprung vor dem Rest des Feldes. Platz zwei ging an die für Irland startende Anna Merveldt auf Cryolano (v. Coriolan-Gajus). Ihr gaben die Richter 66,292 Prozent. Dritte wurde der Pole Michal Rapczewicz auf Randon mit 64,375 Prozent vor Hannes Mayr (AUT) auf Ellis (64,208) und Catarina Motta (ITA) im Sattel von Robespierre (60,0).

Mit gerade mal fünf Reitern waren sowohl der Special als auch die Kür dünn besetzt. So wurde letztere Prüfung zur leichten Beute für den Gewinner des Gran Prix am Donnerstag, den österreichischen Lokalmatador Peter Gmoser auf Cointreau mit 71,550 Prozent. Dahinter reihte sich mit 67,80 Prozent die Britin Amy Stovold auf Macbrian ein. Dritte wurde die Österreicherin Isabella Willibald auf Don Giovanni (66,850) vor Marc Peter Spahn (BEL) mit Fryso Huys Cas (65,750) und Ester Soldi (ITA) auf Harmonia (61,850).

Springen

Aus dem Nachbarland war der Sieger im Großen Preis der Springreiter nach Österreich gereist. Der Schweizer Steve Guerdat bewies, dass sein elf Jahre alter Oldenburger Fuchshengst Ferrari VI übrigens noch ein direkter Nachkomme der Springvererber-Legende Furioso II aus einer Mutte von Westfalens einstigem Vorzeige-Hengst Polydor seinen Namen zu Recht trägt. Eine fehlerfreie Runde im Stechen in 36,07 Sekunden sicherte ihnen einen deutlichen Sieg (und 14.000 Euro) vor dem Briten Peter Charles auf Murkas Rupert R. (12-j. KWPN v. Mermus R-Joost), der nach 38,11 Sekunden ohne Strafpunkte und mit 9000 Euro in der Tasche ins Ziel kam. Dritter wurde der Holländer Marc Houtzager auf dem 14-jährigen westfälischen Polydor-Bormio xx-Sohn Opium (0/39,11).
Franz-Josef Dahlmann und die elfjährige Selle Français-Stute Lifou (v. Apache d’Ariers-Jalisco B) hielten die deutschen Fahnen hoch, mussten sich nach einem Springfehler im Umlauf aber mit Platz sieben zufrieden geben.

Voltigieren

Für die Turner unter den Pferdesportlern ging es in Salzburg mal wieder um Weltcup-Punkte. Dabei zeigte sich, dass die Voltigierer aus der Schweiz sich immer mehr als das Maß aller Dinge an der Longe entwickeln. Bei den Herren ging der Sieg an Weltmeister Patric Looser, bei den Damen war Simone Jäiser nicht zu schlagen. Alle Ergebnisse aus Salzburg finden Sie hier.

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