Stockholm: Großer Preis für Gerco Schröder

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Nachdem Hollands Gerco Schröder im gestrigen Rolex Top Ten-Springen in Stockholm Letzter geworden war (bzw. Zehnter unter den zehn besten Springreitern der Welt, was ja auch nicht schlecht ist), konnte er sich heute im Großen Preis ein adäquates Trostpflaster abholen.

Und dabei waren Schröder und der Contendro-For Pleasure-Sohn Callahan das langsamste Paar im neunköpfigen zweiten Umlauf aber eben auch das einzige fehlerfreie und somit die Sieger. Platz zwei ging mit einer furiosen Runde, in der sie dem Sieger rund vier Sekunden abnahm, an Angelica Augustsson auf ihrem Erfolgspferd Mic Mac du Tillard. Es wird wohl der letzte gemeinsame Auftritt der schwedischen Amazone zusammen mit ihrer Cruising-Galoubet-Tochter vor heimischem Publikum sein, denn wenn Augusstson zum Jahreswechsel den Stall Gugler verlässt und nach Belgien zieht, soll sie Mic Mac an ihren Bereiter-Kollegen David Will abgeben. In Stockholm zeigten die beiden noch einmal, was sie können und fegten in 33,68 Sekunden durch den Parcours, hatten aber einen Abwurf.

Platz drei ging nach Frankreich, an Kevin Staut auf Quismy des Vaux, die ebenfalls vier Strafpunkte zu verzeichnen hatten und mit der zweitschnellsten Zeit von 35,38 Sekunden ins Ziel kamen. Bester Deutscher hinter Ben Maher (GBR) und Tripple X III als viertplatziertem Paar war Christian Ahlmann im Sattel von Asca Z (4/36,14 Sekunden).

Marcus Ehning und Küchengirl konnten sich als Elfte ebenfalls noch platzieren. Der Sieger des Top Ten-Springens, Daniel Deußer mit Evita van den Veldbalie, verzeichnete heute zwei Abwürfe und hatte somit nichts mehr zu tun mit der Entscheidung auf den vorderen Rängen.

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