Weltcup Strzegom: Jung ungeschlagen

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Michael Jung blieb
bei der vierten Weltcupstation der Vielseitigkeitsreiter in Strzegom (POL) mit
zwei Pferden ungeschlagen. Die deutschen Buschreiter sicherten sich vier von
fünf Prüfungen.

Im Sattel von Leopin und Sam machte sich Michael Jung in Polen nur selbst Konkurrenz: Den Legal Legend xx-Sohn Leopin steuerte er in der Dreisterne-Weltcupprüfung CIC***-W mit dem Dressurergebnis von 42,4 Minuspunkten auf den ersten Platz. Damit war das Paar das einzige der Prüfung, das in Gelände und Springen fehlerfrei blieb. Mit dem Sieg bügelten sie den Patzer vom vergangenen Wochenende wieder aus: In Luhmühlen hat Jung mit dem zwölfjährigen Wallach auf der Geländestrecke vorzeitig aufgegeben, nachdem dieser am Coffin unglücklich gelandet war und danach zweimal verweigert hatte.

Mit Sam v. Stan the Man xx lag Michael Jung nach der Dressur noch in Führung, musste dann aber 1,2 Zeitfehler im Gelände und einen Abwurf im abschließenden Springen in Kauf nehmen. Er platzierte sich aber trotz alledem noch mit Abstand zur Konkurrenz auf den zweiten Rang (46,1 Minuspunkte). Platz drei sicherte sich der Japaner Yoshiaki Oiwa auf Noonday de Conde. Das Paar lag nach der Dressur noch auf dem vierten Rang, bekam 4,4 Zeitstrafpunkte im Gelände, blieb dann aber fehlerfrei im Springen und beendete die Prüfung mit 52,2 Minuspunkten. Andreas Dibowski musste mit der elfjährigen Stute Fantasia v. Federweisser wegen eines Abwurfs im Parcours einen Platz abgeben und landete auf Rang vier (55,0).

Der Sieg in der langen Dreisterneprüfung CCI*** ging an die Niederlande: Elaine Pen gewann die Prüfung auf Vira (46,0) vor Peter Flarup (DEN) mit Calista(52,8). Bester deutscher Reiter war Elmar Lesch, der mit Lanzelot und 54,3 Minuspunkte die Prüfung auf Platz drei beendete. Nach der Dressur lag Bettina Hoy auf Lanfranco noch in Führung, kassierte dann aber im Gelände eine Verweigerung und fiel auf Rang 15 in der Gesamtwertung zurück.

Das CCI** hatten die Deutschen wieder fest im Griff: Julia Krajewski gewann die Prüfung im Sattel von Lost Prophecy mit einem fehlerfreien Geländeritt und trotz eines Abwurfs im Parcours mit 52,1 Minuspunkten. Dicht auf den Fersen lagen ihr Benjamin Winter und Woolpit Amble. Das Paar musste lediglich im Gelände 0,8 Zeitstrafpunkte in Kauf nehmen und landete mit 53,0 Minuspunkten auf Platz zwei vor Oliver Townend (GBR) und Artic Mouse (53,1).

Die Siegerschleifen im CIC** und CIC* holten sich Dirk Schrade mit Under Suspection (46,7) vor Andreas Ostholt mit Castell (49,7) bzw. Andreas Dibowski mit Eskadia (47,8) vor Karolina Stenfeldt (SWE) auf Macaroni (51,2).


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