Ankum: Fabienne Müller-Lütkemeiers Valencia As startet mit Grand Prix-Sieg ihre Saison

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Pferdesport Dressur

Fabienne Müller-Lütkemeier und Valencia As im Training im Herbst 2021. (© toffi-images.de)

In Ankum ist diese Woche mal wieder Zeit für nationale Dressurprüfungen bis Grand Prix-Niveau. Den Grand Prix als ersten Höhepunkt sicherte sich am Vormittag Fabienne Müller-Lütkemeier mit ihrer Louisdor-Preis-Zweiten Valencia As. Mit ihrem Otto-Lörke-Preisträger Valesco wurde Müller-Lütkemeier außerdem noch Vierte in dieser Prüfung.

Vor gerade mal einem guten Monat wurde bekannt, dass Fabienne Müller-Lütkemeier ein gesundes zweites Kind zur Welt gebracht hat. Nesthäkchen Jonas war in Ankum vermutlich nicht weit entfernt, als sich Mama Fabienne am Vormittag mit Valencia As gegen 16 andere Reiter-Pferd-Paare im Grand Prix durchsetzte.

Fabiennes Füchse gut in Form

Die nun zwölfjährige Vitalis-Tochter machte heute in Ankum da weiter, wo sie im September auf dem Klosterhof Medingen aufgehört hatte: mit einem Sieg! 74,4 Prozent lautete die Bewertung der drei Richter Michael Settertobulte bei H, Harry Lorenz bei C und Nicole Nockemann bei M. Wobei die einzelnen Bewertungen von Platz eins bis drei reichten. Punkten konnte die Fuchsstute aus der Zucht von Albert Schulze Topphoff direkt bei der ersten Grußaufstellung, für die Richterin Nockemann die Neun zückte. Schwächen zeigten sich in der Prüfung beim Übergang vom versammelten Schritt in die Passage und in den Zick-Zack-Traversalen im Galopp.

Für andere Lektionen heimste die westfälische Stute aus einer Hotline-Mutter mehrere Achten ein. Es ist damit ein Saisoneinstieg nach Maß für Valencia As und auch für die frisch zum zweiten Mal Mutter gewordene Fabienne Müller-Lütkemeier. Die brachte neben Valencia As natürlich auch deren Stallgenossen Valesco, ebenfalls ein Vitalis-Nachkomme und Louisdor-Preis-Dritter, an den Start. Der zwölfjährige Wallach aus einer Douceur-Mutter belegte mit 71,767 Prozent Rang vier, auch für ihn der erste Auftritt seit September vergangenen Jahres.

Borja Carrascosa gewinnt Inter II mit dem BuCha-Vierten Frizzantino

Zweiter wurde Borja Carrascosa (ESP) mit dem zehnjährigen Sir Heinrich-Sohn Sir Hubert B, dessen ganzer Name im Grunde den Namen seines Züchters widerspiegelt, Hubert Brinkmann. Der ebenfalls fuchsfarbene Westfale wurde mit 74,367 Prozent knapp Zweiter. Dahinter folgte Anabel Balkenhol mit dem zwölfjährigen Hannoveraner Wallach High Five v. Hohenstein und glatt 73 Prozent. Carrascosa konnte sich in der an den Grand Prix anschließenden Intermédiaire II mit seinem Bundeschampionats-Vierten 2022, Frizzantino, noch über den Sieg freuen. Das Ergebnis für den nun erst achtjährigen Hengst und seinen spanischen Reiter, der ja im Münsterland beheimatet ist, lautete hier 74,43 Prozent.

Alle Ergebnisse aus Ankum finden Sie hier.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.