Daniel Bachmann Andersen nun im Sattel von Fabienne Müller-Lütkemeiers Fabregaz

Von
Preis der Liselott und Klaus rheinberger Stiftung, Internationale Dressurpruefung – Grnd Prix KuerFEI Freestyle Grand Prix to Music

Fabregaz unter Fabienne Müller-Lütkemeier (© von Korff)

Seit wenigen Wochen hat Daniel Bachmann Andersen ein neues Pferd im Stall: den Florestano-Sohn Fabregaz von Fabienne Müller-Lütkemeier. Gestern war Turnierpremiere. Eine äußerst gelungene.

Lange Zeit galt Fabregaz bzw. „der Große“ als Fabienne Müller-Lütkemeiers große Nachwuchshoffnung nach ihrem Erfolgspferd D’Agostino. Doch zuletzt hatte der Rappe, den die Mannschaftseuropa- und -weltmeisterin wie auch ihre anderen Pferde selbst bis Grand Prix ausgebildet hat, gesundheitliche Probleme. Über die vergangene Saison hatte sie ihn wieder antrainiert. Aber dann meldete sich Kind Nummer zwei an bei Familie Müller-Lütkemeier und da musste eine Lösung her für den 16-jährigen Rappen, der wieder voll im Training war. „Ich konnte ihn wirklich nicht mehr gut sitzen“, erklärt Fabienne Müller-Lütkemeier auf ihrer Website. Ihre Mutter sei dann auf die Idee gekommen, einen anderen Reiter für den Wallach zu suchen. Dänemarks Mannschaftsweltmeister Daniel Bachmann Andersen passt ja schon allein von der Größe her super zu Fabregaz. „Wir kennen Daniel schon lange und mögen seine Art zu reiten“, schreibt Fabienne weiter. Also hat Bachmann Andersen Fabregaz in Paderborn ausprobiert und schließlich zog der Rappe um.

Fabienne Müller-Lütkemeier sitzt nach der Geburt ihres Sohnes aber auch schon wieder im Sattel, also pünktlich zur Turniersaison mit ihren Vitalis-Füchsen Valencia und Valesco.

Derweil hat Daniel Bachmann Andersen ihren Fabregaz bei einem nationalen Turnier in Dänemark erstmals turniermäßig vorgestellt. In Hedensted gewannen die beiden auf Anhieb ihren ersten gemeinsamen Grand Prix mit 73,733 Prozent und Rang eins von allen drei Richtern. Das Protokoll weist unter anderem Highlights in den Piaffen aus.

Mit dem Auftritt ließen sie unter anderem einen alten Bekannten hinter sich: den Oldenburger Dressurpferde-WM-Medaillengewinner Quel Filou v. Quaterback unter Anna Zibrandtsen. Für die beiden wurden es 70,433 Prozent. Dahinter landete der Halbbruder des Bundeschampions Barcelo auf Rang drei: der elfjährige Atterupgaards Berlucchi v. Belissimo M mit Sanne Henningsen im Sattel (70,033).

Die Mutter von Berlucchi und Barcelo, Atterupgaards Dicte, ist eine Vollschwester zu Cassidy von Cathrine Dufour und brachte unter anderem auch den gekörten Fassbinder v. Fürst Heinrich, der wiederum Vater der dreifachen Dressurpferdeweltmeisterin Fiontini ist. Alle Ergebnisse aus Hedensted finden Sie hier.Air Jordan 1 Outlet Store | Cra-wallonieShops , Online Shopping for the Latest Clothes & Fashion

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.