Herning: Grand Prix-Sieg für Kristina Bröring-Sprehe und Destiny, Prix St. Georges an Donkey Boy

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Kristina Bröring-Sprehe und Destiny beim Louisdor-Preis Finale in Frankfurt 2018. (© www.toffi-images.de)

In Herning dreht sich dieses Wochenende alles ums Pferd. Neben der Körung des Dänischen Warmblutzuchtverbandes stehen Drei-Sterne-Prüfungen in Dressur und Springen auf dem Plan. Die erste spannende Entscheidung war heute der Grand Prix.

Und der wurde zur Beute von Kristina Bröring-Sprehe auf ihrem Oldenburger Destiny, dem Sohn ihres jüngst viel zu früh verstorbenen langjährigen Erfolgspartners Desperados. Für die beiden ist es der zweite Triumph in Folge, nachdem sie in Neumünster auf nationaler Ebene die Nase vorn hatten. Heute gab es 73,609 Prozent für das Paar.

Damit ließen sie das neue und bislang ungeschlagene Paar Anna Kasprzak und Fuhur hinter sich. Der elfjährige Fürstenreich-Sohn hatte sich ja nach dem Grand Prix in Lillestrøm in der Box verletzt, war aber offensichtlich rechtzeitig vor Herning wieder fit. Trotz kleinerer Patzer gab es 72,087 Prozent.

Seine internationale Premiere mit dem zwölfjährigen Finnen Foxfire Blitz v. Fernet (v. Fürst Heinrich) feierte der Niederländer Diederik van Silfhout mit einem dritten Platz. Ergebnis: 71,826 Prozent.

Vierter wurde der Däne Dennis Fisker auf dem einst von Emile Faurie vorgestellten Delatio (70,239), gefolgt von Juliane Burfeind, die mit ihrem Holsteiner Devanto v. De Chirico (69,957) eine weitere Schleife für Deutschland holte.

Die dritte Deutsche in der CDI3*-Tour von Herning ist Ninja Rathjens. Die ehemalige Deutsche Bank Reitsport-Akademistin stellte den zwölfjährigen Don Schufro-Sohn De Nino vor und belegte mit 67,261 Prozent Platz zehn von 14 Teilnehmern.

Prix St. Georges

Der Prix St. Georges am Morgen wurde zur Beute des achtjährigen WM-Silbermedaillengewinners Hesselhøj Donkey Boy. Noch einmal stellt Jan Møller Christensen den Dancing Hit-Sohn in Herning vor, ehe er umzieht in den Stall Helgstrand. Dabei reichten die Richterurteile von 77,059 Prozent von der Richterin bei E (Platz eins), Janet Lee Foy, bis hin zu 71,818 Prozent von der Richterin bei M (Platz vier), Maria Colliander.

Dennis Fisker und der 14-jährige Hannoveraner Rotspon-Sohn Rosenstolz wurden Zweite mit 71,912 Prozent. Dahinter landete einer der gefragtesten Vererber der Station Helgstrand: der KWPN-Hengst Franklin v. Ampere unter Betina Jæger. Mit 71,735 Prozent mussten sie sich knapp geschlagen geben.

Ein Wiedersehen gab es mit dem Rheinländer Hengst Lord Nunes. Der achtjährige Lord Loxley-Sohn war Bundeschampionatsfinalist mit Matthias Bouten im Sattel, gehört nun dem koreanischen Olympiareiter Dongseon Kim, wurde in Herning aber von Diederik van Silfhout vorgestellt. Es die internationale Premiere für die beiden. Zum Auftakt gab es 70,706 Prozent und den fünften Platz.

Alle Ergebnisse aus Herning finden Sie hier.nike air jordan 1 low outlet | Men’s Air Jordans 1 release dates

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.