München: Tinne Vilhelmson-Silfven und Don Auriello mal wieder nicht zu schlagen

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Sie sind so etwas wie Abonnementsieger bei der weltweit höchst dotieren Dressurserie, der World Dressage Masters (WDM), die dieses Wochenende in München Station macht: Tinne Vilhelmsson-Silfven und Don Auriello. Das ist praktisch – die Pferdebesitzerin ins gleichzeitig auch die Sponsorin der Serie. Zweite wurde Isabell Werth mit El Santo. MIT VIDEOS

Einmütig sahen die Richter die Schwedin mit dem charmanten Don Davidoff-Sohn an der Spitze des Feldes. Noten zwischen 78,7 und 80,7 Prozent erhielt der Hannoveraner unter seiner dezent einwirkenden Reiterin Tinne Vilhelmson-Silfven. Knapper wurde es dahinter. Isabell Werth gelang mit El Santo ein fehlerfreier Ritt,  bei dem die Piaffen immer noch deutlich im Vorwärts angelegt waren. Das quittierten einige Richter mit Noten von 5,0. Unterm Strich kam Isabell Werth auf 75,68 Prozent. Elf Punkte dahinter, aber von drei Richtern auf Rang zwei gesehen, kam Ulla Salzgeber mit Herzruf’s Erbe auf Rang drei (75,24). Vierter wurde Patrik Kittel aus Schweden mit seinem Olympiapferd Watermill Scandic (73,78 Prozent) vor dem Niederländer Patrick van der Meer und Uzzo (71,5).
Alle Ergebnisse finden sie hier.

Grand Prix Special Drei-Sterne-CDI

Eine reine Stutenangelegenheit war der Grand Prix Special in München im Rahmen der Drei-Sterne-Tour, die WDM-Finalprüfung ist die Kür. Hier gelang Isabell Werth mit Bella Rose ein Ritt, der mit insgesamt 78,118 Prozent bewertet wurde. Richterin Dr. Evi Eisenhardt zog sogar 81,569 Prozent, wohingegegen die Britin Sarah Pidgley, die gestern noch der hocheleganten Westfalenstute über 80 Prozent im Grand Prix gegeben hatte, heute etwas zurückhaltender war und 75,588 Prozent vergab.
Zweiter wurde der Schwede Patrik Kittel mit der hochtalentierten Silvano (v. Rubinstein)-Don Schufro-Tochter Deja, allerdings mit deutlichem Abstand: 71,824 Prozent bekam Kittel, 40 Punkte weniger seine Landskameradin Jeanna Hogberg mit der zehnjährigen Danone-Tochter Darcia (70,225). Vierter wurde der Holländer Patrick van der Meer mit Zippo v. Rousseau (18,902) vor Dorothee Schneider und dem Trakehner Kaiserkult sowie Hubertus Schmidt mit dem mit viel Passage-Talent ausgetatteten Lobenswert v. Lissabon.men’s jordan upcoming releases | air jordan 1 retro high og black/white release date