XXL-Westfale Vayron von Langehanenberg zu Bachmann Andersen

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Helen Langehanenberg und Vayron beim Frankfurter Festhallenturnier 2019. (© Toffi)

Er war der größte unter den großen Pferden, die Helen Langehanenberg im Viereck präsentiert hat. Nun hat Vayron einen Stall in nördlicheren Gefilden.

Er ist schmal und hochgewachsen, sein neuester Stallzugang genauso. Der eine ist Däne, der andere Westfale. Letzterer ist es gewöhnt von Mannschaftsweltmeistern trainiert zu werden, erster ist Mannschaftsweltmeister. Klingt nach einem „perfect match“, also einem Volltreffer: Daniel Bachmann Andersen reitet jetzt Vayron.

Seit einiger Zeit steht Vayron im Stall von Daniel Bachmann Andersen. Der Westfale wurde von Helen Langehanenberg ausgebildet. Sechsjährig hatte die Mannschaftsweltmeisterin von 2014 den Hengst übernommen. Da hatte der XXL-Westfale zwar schon exterieurbedingt viel Höhenluft geschnuppert – das Stockmaß von 1,92 Meter gilt als sicher verbürgt – aber noch wenig Turnierluft. Eine Platzierung in einer Dressurpferdeprüfung Klasse A hatte der Vitalis-Sohn aufzuweisen. Stefanie Serowy hatte den Wallach damals geritten. Züchter von Vayron ist Heinrich Sterhoff aus Hamm. Besitzer Rudolf Spiekermann gab den Hünen in Obhut von Helen Langehanenberg. Sechsjährig gewann der Wallach unter ihr eine Dressurpferdeprüfung Klasse M, siebenjährig bereits die erste S-Dressur.

Burg Pokal-Finalist Vayron

In Klasse S waren die beiden schnell auch international erfolgreich auf Prix St. Georges-Niveau unterwegs. Achtjährig war Vayron Sechster im Finale des Nürnberger Burg Pokal. Im Folgejahr war er dann auch schon in der Großen Tour am Start in Intermédiaire II-Prüfungen. Der letzte gemeinsame Erfolg von Helen Langehanenberg und Vayron datiert auf den Oktober 2021. Damals waren beide in Ankum siegreich in der Inter II.

Nun ist der Wallach wieder aufgetaucht. In Dänemark brachte Daniel Bachmann Andersen Vayron bei einem regionalen Turnier, dem Kirstinelund Horse Festival, den Vitalis-Sohn an den Start. Dort ritt er einen Test of Choice, also eine Aufgabe nach Wahl. Er entschied sich für seinen großen Westfalen für den großen Dressurpreis, Grand Prix de Dressage, wie der Dressurreiter sagt. Die einzige Richterin der Prüfung beurteilte den Ritt mit 76,5 Prozent. Wenn man das betrachtet, was Bachmann Andersen auf Instagram gepostet hat, war das eine realistische Bewertung.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top

Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).