Salzburg: Dorothee Schneider und Dayman mit persönlichem Bestergebnis zum Sieg im Grand Prix Special

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Dorothee Schneider holten nach dem Grand Prix auch im Grand Prix Special von Salzburg den Sieg. (© Daniel Kaiser)

Auf Vier-Sterne-Niveau gab es in Salzburg nach dem Sieg im Grand Prix auch die gelbe Schleife im Grand Prix Special für Dorothee Schneider und Dayman. Dabei verbesserten sie ihr bisheriges Bestergebnis um gut zwei Prozent. Bei den Nachwuchsreitern durften Felicita Simoncic, Thomas Trischberger und xx die Ehrenrunden anführen.

Für die Reitmeisterin Dorothee Schneider und Dayman, den sie seit diesem Frühling unter dem Sattel hat, läuft es richtig gut in Österreich. Mit dem zweiten persönlichen Bestergebnis in Folge konnten die beiden nun auch den Grand Prix Special für sich entscheiden. 74,774 Prozent vergaben die fünf Richter, bei denen kein Zweifel bestand, dass sie hier den besten Ritt der Prüfung sahen. Alle Richter sahen das Paar in Front. Über die ganze Prüfung hinweg hatte Dayman viele Höhepunkte zu verzeichnen, die von den Richtern teils aber sehr unterschiedlich gewertet wurde, wie zum Beispiel Noten von 6,5 bis 8,5 für den ersten starken Trab. Die solide Prüfung endete mit der Notenvergabe von „gut“ und besser auf der letzten schweren Mittellinie mit Passage, Piaffe und starkem Trab.

Nach ihrem Sieg schrieb Schneider in den sozialen Medien: „Dayman (Spitzname Ente) gewinnt nach dem Sieg im Grand Prix heute auch den Grand Prix Special von Salzburg mit knapp 75 Prozent. Das war erst unser dritter gemeinsamer internationaler Auftritt. Ich bin sooo stolz auf Dayman, wie er das heute auch vor vollen Rängen gemeistert hat!“

Hinter Schneider reihten sich zwei Österreicher auf den Podiumsplätzen ein. Christian Schumach stellte Amplemento für 70,638 Prozent vor, Diana Porsche und Dahoud wurden mit 70,234 Prozent von den Richtern bedacht.

U25 Kür an Thomas Trischberger

Bei den U25-Reitern gelang erneut Thomas Trischberger mit seinem erst zehnjährigen Holsteiner Wallach Liverpool eine harmonische Vorstellung zu eigens gewählter Musik und Choreographie. 73,795 Prozent waren der Lohn für das Paar. „Ich bin wunschlos glücklich mit meinem Pferd. Er ist erst das zweite Mal vor so einer Kulisse gegangen und auch erst das zweite Mal diese Kür. Er ist erst 10 Jahre alt und hat wirklich super gekämpft“, so Trischberger, der die Prüfung gewinnen konnte.

Dahinter belegte der Österreicher Paul Jöbstl mit Elastico und dem Ergebnis von 73,420 Prozent Rang zwei. Lukas Fuchs-Benes und Gogogachetto Chippendale kamen auf 71,965 Prozent, Platz drei.

Bei den U21-Reitern konnte wie schon am Vortag niemand Felicita Simoncic aus Österreich und Ivar davon abhalten, erneut die beste Leistung in ihrer Konkurrenz zu zeigen. In der Junge Reiter-Kür belohnten die Richter die Prüfung der Österreicherin mit 79,135 Prozent. Damit lagen zwischen ihr und den nachfolgenden Platzierten mehr als fünf Prozent. Noch am nächsten an das Bestergebnis herankommen konnte Celestine Kindler mit Quotenkönig (74,010 Prozent) auf Platz zwei. Wie am Vortag wurde es Platz drei für Mary Sophie Haid Bondergaard aus Schweden mit Adora Nightingale und 73,190 Prozent.

Alle Ergebnisse vom CDI4*/CSI3* Salzburg 2023 finden Sie hier.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.