Feuer am Gestüt Lewitz, große Menge Stroh von Paul Schockemöhle verbrannt

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Symbolbild Feuer

Ein Feuer hat Ende vergangener Woche große Mengen Stroh auf dem Gelände von Paul Schockemöhles Gestüt Lewitz in Mecklenburg-Vorpommern vernichtet. Menschen und Tiere sind nicht zu Schaden gekommen.

Ein mehrere Hundert Meter langes Strohlager ist einem Feuer zum Opfer gefallen. Das schreibt die Polizei Mecklenburg-Vorpommern. Der Brand war am Donnerstag, 8. September, gegen Mittag ausgebrochen. Nach Angaben der Polizei geht ein Mitarbeiter des Gestüts Lewitz davon aus, dass ungefähr 20.000 Strohballen durch das Feuer auf dem Gestüt von Paul Schockemöhle vernichtet wurden.

Die Flammen hatten schnell das gesamte Freilager entzündet. Die dadurch entstehende Rauchentwicklung schränkte die Sicht auf Landstraßen und Teilen der Autobahn A14 ein.

Wie es zu dem Feuer gekommen ist, ermittelt die Kriminalpolizei. Am Donnerstag waren Gewitter mit Blitzen über die Zuchtstätte von Paul Schockemöhle gezogen. Von Seiten der Polizei heißt es, dass „ein Blitzeinschlag nicht ausgeschlossen werden kann“. Dennoch wird der Brand weiter untersucht.

Es ist nicht das erste Feuer auf der Anlage des 77-Jährigen. Auf dem Gestüt Lewitz hatte es bereits im Herbst 2010 und im Frühjahr 2011 gebrannt.

Das Stroh wird aus versicherungstechnischen Gründen mit deutlichem Abstand zu den Stallungen der Zuchtstuten im Gestüt Lewitz gelagert. So kam es nur zu einem erheblichen Sachschaden, in Medienberichten ist von von mehr als einer halben Million Euro die Rede. Menschen oder Tieren hat das Feuer aber nichts anhaben können.men’s new jordans release dates | nike factory outlet online shopping

Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).