Spaniens Pferde brauchen Hilfe!

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Die spanische Mittelmeerküste inklusive der Balearen wurde in den vergangenen Tagen von schwersten Unwettern heimgesucht. Mehrere Menschen starben. Und auch die Tiere sind in Not.

In den letzten Tagen ist über Teilen Spaniens und der Balearen das schwerste Unwetter seit 1987 hernieder gegangen. Es vielen bis zu 600 Liter Wasser pro Quadratmeter. Aktuelle ist die Rede von mindestens sechs Toten.

Wie viele Tiere bei dem Unwetter ihr Leben lassen mussten, wurde nicht gezählt. Aber viele haben auch überlebt. Und die benötigen dringend Hilfe. Auf Facebook kursieren Videos von Besitzern, die ihre Pferde aus den Fluten zu retten versuchen. Den Pferden steht das Wasser buchstäblich bis zum Hals. Und selbst wenn sie vor dem Tod durch Ertrinken bewahrt werden konnten, fehlt es nun an Futter, Medikamenten, Fliegenmasken, -decken usw.. Kurz: allem, was man eben braucht, um Pferde zu versorgen, denn das Wasser hat alles vernichtet.

Die Organisation Equitrans hat ein Spendenkonto errichtet, um den Menschen vor Ort unter die Arme zu greifen. Von dem Geld wird vor allem Grundfutter für die Pferde gekauft.

Die Homepage für Spenden: www.leetchi.com/c/hilfe-fuer-spanien

Spenden über Louven

Es gibt aber auch die Möglichkeit, über den Großhändler Louven (www.louven-shop.de) Futter und Sachspenden nach Spanien schicken zu lassen. Benötigt werden vor allem Heucobs sowie Futter, das den Verdauungsapparat unterstützt.

Über Louven kann man zum Beispiel auch Insektenschutzmittel bestellen – Sprays, aber vor allem auch Zubehör wie Fliegenmasken und -decken. Durch das Wasser und die wiederkehrende Hitze vermehren die Lästlinge sich derzeit massiv.

Bei der Bestellung im Bemerkungsfeld „Spanien“ angeben und „Selbstabholer“ ankreuzen. Eine Spedition holt die Spenden ab und bringt sie nach Spanien, wo sich Helferinnen um die Verteilung kümmern.

Yeguada Doble R Bigastro

#FuerzaVegaBaja Nos siguen llegando imágenes impactantes. Esto ocurrió en la huerta de #Bigastro, Juan José y su padre cogieron una barca para rescatar a siete caballos de la Yeguada Doble R que llevaban 24 horas con el agua al cuello. Afortunadamente todos están bien.

Gepostet von Diario de la Vega am Montag, 16. September 2019

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.