Oldenburg: Mario Stevens‘ Landano macht’s nochmal!

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2017 hießen die Sieger im Großen Preis von Oldenburg Mario Stevens und Landano. 2018 heißen die Sieger im Großen Preis von Oldenburg Mario Stevens und Landano!

Oldenburg ist ja quasi ein Heimspiel für den Deutschen Meister aus Molbergen, und diesen Vorteil wusste Mario Stevens zu nutzen. Mit zwei zehntel Sekunden Vorsprung setzte er sich auf dem selbst gezogenen Lord Pezi-Sohn an die Spitze der siebenköpfigen Truppe, die im Stechen ein zweites Mal ohne Abwurf über den Parcours kamen. Ins Stechen geschafft hatten es acht Reiter.

Zweiter wurde der Niederländer Gerco Schröder im Sattel des 14-jährigen KWPN-Hengstes Zaranza v. Karandasj. Für die Sieger stoppte die Uhr bei 34,45 Sekunden. Das niederländische Duo erreichte die Ziellinie nach 34,65 Sekunden.

Dahinter reihten sich vier Deutsche hintereinander ein, angefangen mit Hagen- und Dortmund-Sieger Denis Nielsen auf Toppferd Cashmoaker (34,77), über Maurice Tebbel auf WM-Pferd Don Diarado (34,91) und Marco Kutscher mit dem neunjährigen westfälischen Hengst Charco (35,68) bis hin zu Patrick Stühlmeyer und Chacgrano (35,74).

Grand Prix Kür an Kathleen Keller und San Royal

www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

Sieger in der Grand Prix-Kür von Oldenburg 2018: Kathleen Keller und San Royal. (© www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz)

In Hamburg, quasi ihrer Heimat, hatte Kathleen Kellers San Remo-Sohn San Royal ein tollen Comeback mit Sieg in der Grand Prix Kür gefeiert. Seitdem haben sie diverse Schleifen gesammelt, aber keine Siege. Bis heute. Denn heute hatten die beiden in Oldenburg die Nase vorn. Mit 76,935 Prozent gewannen sie die Grand Prix-Kür.

Zweite wurde Ingrid Klimke auf Franziskus mit 74,835 Prozent für den zehnjährigen Hannoveraner Fidertanz-Sohn. Rang drei ging Großbritannien, an Lara Butler und den Oldenburger Wallach Kristjan, den Butler Arbeitgeber Dr. Wilfried Bechtolsheimer, Vater der Mannschaftsolympiasiegerin Laura Tomlinson, selbst gezogen hat. 73,860 Prozent erhielten die beiden von den Richtern.

Sieg auf ganzer Linie für Sabrina Geßmann

Im Derby Dressage Cup für die Generation U25 war Helen Langehanenbergs Stallreiterin Sabrina Geßmann auch heute im Finale nicht zu schlagen. Im Sattel von Cuantano lieferte sie als einzige eine Vorstellung über 70 Prozent, genauer gesagt mit 70,977 Prozent.

Zweite war erneut Sarah Runge auf Versace (68,209), gefolgt von Jessica Krieg und Sergio Leone mit 66,140 Prozent.

Alle Ergebnisse aus Oldenburg finden Sie hier.nike air force 1 uv color change da8301 100 101 release date | nike outlet at tanger outlet mall

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.