Oliva Nova: Emilio Bicocchi gewinnt Ranglisten-Springen, Will bester Deutscher, Brüder Nieberg erfolgreich

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Emilio Bicocchi und Flinton (© 1clicphoto / Hervé Bonnaud)

Nachdem der Turnierfreitag bei der Mediterranean Equestrian Tour wegen Sturm abgebrochen werden musste, ging es heute kompakt weiter im Programm – mit guten Ergebnissen aus deutscher Sicht und einem italienischen Triumph.

Das Highlight in Oliva war heute das 1,45 Meter-Zwei-Phasen-Springen, bei dem es sowohl um die Qualifikation für den Großen Preis als auch um Weltranglisten-Punkte ging. Schnellster in der zweiten Phase war der Italiener Emilio Bicocchi auf dem KWPN-Hengst Flinton v. Clinton mit 25,29 Sekunden.

Zweiter wurde Pius Schwizer auf dem OS-Wallach Balou Rubin R v. Balou du Rouet-Couleur-Rubin in 25,62 Sekunden und damit 0,02 Sekunden schneller als Belgiens Olivier Philippaerts auf der Holsteiner Diamant de Semilly-Tochter Cristel.

Bester Deutscher war als Fünfter hinter dem Briten Harry Charles mit Valkiry de Zance David Will im Sattel der ehemaligen Württemberger Landeschampionesse Concordia v. Colorit. Charles und Selle Français-Hengst, der ebenfalls von Diamant de Semilly abstammt, kamen nach 25,76 Sekunden ins Ziel, Will und Concordia nach 26,06 Sekunden.

Ebenfalls platziert war Christian Kukuk mit dem Westfalen-Wallach Constantin v. Colestus auf dem siebten Platz. Zwischen den beiden Deutschen hatte sich Jérôme Guery auf dem Zangersheider Eldorado WP Z behaupten können.

Niebergs vorn

Einen ziemlich erfolgreichen Tag hatten auch die Brüder Gerrit und Max Nieberg. Gerrit gewann gleich zwei Prüfungen über 1,40 Meter, die eine mit der KWPN-Stute Baynounah v. Numero Uno, die andere mit Quibelle de la Cour, die ihn diese Woche schon einmal zum Sieg getragen hatte.

Das Springen, in dem Baynounah die Nase vorn hatte, gehörte zur Silver Tour, Zweiter wurde hier Koen Vereecke aus Belgien auf Aramis van’t Leeuwerikenhof Z. Mit Richard Vogel und Kill Bill Max auf dem zehnten und Max Nieberg im Sattel von Highway auf dem 21. Platz waren noch zwei weitere deutsche Reiter im Geld.

In der Gold Tour konnte Gerrit einige Prominenz hinter sich lassen. Zweiter war Peder Fredricson auf dem schwedischen Wallach Hansson v. Hip Hop, Dritter Pius Schwizer mit Ambrosio d’Alcy. Philip Houston und Chaquilot waren auf Rang 13 ebenfalls noch platziert.

Gerrits Bruder Max wurde später Dritter in der 1,40 Meter-Prüfung der Bronze-Tour auf dem achtjährigen Westfalen Cismet v. Coronas. Sieger war hier Lauren Devina aus Irland im Sattel von Baby Boom O’Moulin, gefolgt von Ainhoa Maneiro aus Spanien auf Bellefleur PS Z.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.nike air jordan 1 outlet | zapatillas air jordan 1 outlet

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.