Paris: Bertram Allen ist mal wieder allen davongeflogen

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Bertram Allen, Sieger im Prix Hermès sellier beim Saut Hermès 2016.

(© Bertram Allen, Sieger im Prix Hermès sellier beim Saut Hermès 2016.)

Dass der irische Olympiakandidat Bertram Allen mal wieder der Schnellste war, ist wenig überraschend. Dass er zweimal hintereinander dasselbe Springen am selben Ort gewinnt, hingegen schon eher.

Im Pariser Grand Palais wird praktisch unter freiem Himmel geritten. Die Sonne lachte heute durch die Glaskuppe auf die Reiter und Pferde. Besonders hell schien sie für Bertram Allen im Prix Hermès Sellier. Wie schon im Vorjahr saß das 20-jährige irische Supertalent im Sattel des KWPN-Hengstes Romanov. Der nun 18 Jahre alte (oder soll man lieber sagen junge?) Heartbreaker-Sohn nahm der Konkurrenz mehr als zwei volle Sekunden ab. „Ich bin überglücklich“, jubelte Bertram Allen anschließend. „Ich habe diese Prüfung vergangenes Jahr gewonnen, es sieht also so aus, als genösse Romanov den Suat Hermès. Er ist nun 18 Jahre alt. Aber er springt immer noch wirklich gut. Ich hoffe, dass er am Sonntag im Grand Prix in einer ähnlichen Form sein wird. Ich werde mein anderes Pferd, Quiet Easy, für das gemischte Paar-Springen morgen reiten.“

Auf Platz zwei sprang der Welt- und Europameister Jeroen Dubbeldam (NED) mit dem einst unter Rolf-Göran Bengtsson (SWE) erfolgreichen Carusso la Silla v. Montebello La Silla. Dritte wurde die Britin Jessica Mendoza mit Spirit T v. Tornado.

Bester Deutscher war Ludger Beerbaum mit Chaman v. Baloubet du Rouet. Die beiden waren als Neunte noch platziert. Daniel Deußer und Hidalgo V waren zwar fehlerfrei, aber „einen raus“. Marcus Ehning und der selbst gezogene Funky Fred v. For Pleasure hatten einen Abwurf, bei Hans-Dieter Dreher und Cool and Easy v. Contender wurden es zwei. Christian Ahlmann und Reavnir v. Ricardos beendeten den Parcours mit 13 Strafpunkten.

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