Paris: Team Europa unschlagbar im Riders Masters Cup

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Longines Masters Paris 2019

Team Europa gewann in Paris den Riders Masters Cup 2019. (© Jean-Louis Carli/ EEM)

Nach dem ersten Umlauf hatte es noch so ausgesehen, als ob Team Amerika den Riders Masters Cup für sich entscheiden könnte. Doch am Ende waren es wieder einmal die Springreiter aus Europa, die den Pokal mit nach Hause nehmen durften – und das bereits zum fünften Mal in Folge!

Der Riders Masters Cup ist ein Mannschaftswettbewerb, bei dem einige der besten europäischen Springreiter gegen die Konkurrenz aus Amerika antreten – ein transatlantisches Battle sozusagen. Teamchefs waren in diesem Jahr der Schwede Henrik Ankarcrona für Team Europa und Robert Ridland für das amerikanische Team. Beide durften jeweils fünf Reiter nominieren, die in zwei Umläufen gegeneinander antraten. Dabei fiel die Entscheidung immer im direkten Duell  zwischen zwei Reitern, der Sieger brachte jeweils mehr Punkte für sein Team mit nach Hause.

Entscheidung in zwei Umläufen

Runde eins entsprach dem ersten Umlauf eines Großen Preises, gewertet wurden Fehler und Zeit. Mit 40 zu 35 Punkten konnte Team Amerika diese Runde knapp für sich entscheiden. Für die Mannschaft ritten mit Eric Lamaze (CAN), Laura Kraut (USA) und Rodrigo Pessoa (BRA) drei Olympiasieger. Dazu gesellten sich Nachwuchstalent Kara Chad aus Kanada und der Brasilianer Marlon Modolo Zanotelli. Diese fünf traten an gegen Europameister Martin Fuchs (SUI), Kevin Staut (FRA), Jos Veerloy (BEL), Darragh Kenny (IRL) und Henrik von Eckermann (SWE).

Runde zwei, bei der auch ein Pferdewechsel erlaubt war, wurde anschließend im Rahmen eines Zeitspringens entschieden. Team Amerika nahm diese Option ausnahmslos war, konnte aber die Form aus dem ersten Umlauf nicht beibehalten. Marlon Modolo Zanotelli schied direkt im ersten Duell nach zwei Verweigerungen aus, das gleiche Schicksal ereilte Kara Chad. Einzig und allein Rodrigo Pessoa konnte sein Duell gegen Henrik von Eckermann gewinnen. Am Ende war es damit ein klarer Sieg für Team Europa.

Daniel Deußer im Geld

Dem Riders Masters Cup war ein Fünf-Sterne-Springen über 1,50 Meter vorausgegangen, in dem es auch deutsche Beteiligung gab. Daniel Deußer sprang mit Jasmien van de Bisschop auf Rang neun, im Stechen fiel eine Stange. Christan Ahlmann und Take A Chance On Me Z verpassten das Stechen nach einem Zeitfehler im Normalparcours. Der Sieg in dieser Prüfung ging an den Franzosen Edwar Levy mit Rebeca LS.

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