Stuttgart: Daniel Deußer ist German Master

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Daniel Deußer und Happiness van't Paradijs. (© LGCT/Grasso)

Daniel Deußer bringt ein Pferd nach dem anderen nach ganz oben. Sein neuestes „Werk“: die neunjährige Stute Happiness van’t Paradijs. Mit ihr hatte er schon gestern eine gelbe Schleife bei den Stuttgart German Masters geholt. Und heute einen Mercedes.

Heute ging es über 1,55 Meter mit Stechen um den Stuttgart German Master, eines der Highlights des Turniers. Daniel Deußers neunjährige BWP-Stute v. Obourg hatte ihre gute Form schon am Vorabend unter Beweis gestellt. Da war sie die schnellste im abendlichen Zeitspringen gewesen. Heute waren die beiden wieder als erste im Ziel. Und zwar mit Abstand. Nach 38,47 Sekunden stoppte die Uhr. Nur zwei weitere Paare hatten das Stechen überhaupt erreicht. Und von denen schaffte es keiner, unter 40 Sekunden zu bleiben. Dafür hat Daniel Deußer nun ein paar PS mehr in der Garage. Nicht umsonst hat er den „Mercedes German Master gewonnen“ …

Seit Juli reitet Daniel Deußer Happiness van’t Paradijs. Seit Beginn ihrer internationalen Karriere gehört die Stute den Stephex Stables, Deußers Arbeitgeber. Aber in den Sport gebracht worden war sie von den anderen Stephex-Reitern. Zunächst ging sie unter Eiken Sato, danach mit Jonna Ekberg. Unter Deußer nahm sie nun an sieben Turnieren teil und platzierte sich dabei elfmal unter den Top Ten, neunmal unter den Top Five.

Französisch-deutsches Stechen

Neben Daniel Deußer ritten die 25-jährige Französin und Maelle Martin, Bronzemedaillengewinnerin der Junge Reiter-EM 2012, und Jan Wernke im Stechen. Martin hatte mit Giovani de la Pomme einen gekörten zehnjährigen belgischen Hengst gesattelt, über Shindler de Muze ein Engel von For Pleasure. Jan Wernke ritt den ebenfalls zehnjährigen OS-Wallach Nashville v. Nintender-Lifestyle. Am Ende hieß es Ladies first bzw. second. Mit 40,44 Sekunden war die Französin deutlich schneller als Wernke, bei dem die Uhr nach 47,86 Sekunden stoppte.

Die beiden weiteren Deutschen in der handverlesenen Runde hatten jeweils vier Fehler. Das war zum einen Vorjahressieger Christian Ahlmann auf Caribis Z v. Caritano und zum anderen Felix Haßmann mit dem westfälischen Balou du Rouet-Sohn Balzaci.

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