Die Impfpflicht gegen Herpes für Turnierpferde ist Geschichte. Der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat entschieden, zur Empfehlung der Impfung wie sie bis 2022 bestand, zurückzukehren.
Die Impfpflicht gegen Herpes für Turnierpferde ist Geschichte. Der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) hat entschieden, zur Empfehlung der Impfung wie sie bis 2022 bestand, zurückzukehren.
Das niedersächsische Landgestüt Celle meldet drei Herpes-positive Fälle bei seinen Landbeschälern. Die Hengste Brixton, Bloomingdale und Vidar sind betroffen. Ersterer zeigte auch klinische Symptome.
Wie der Weltreiterverband (FEI) nun bestätigte, ist ein bereits aus Opglabbeek abgereistes Pferd infolge einer Infektion mit dem Equinen Herpesvirus Typ 1 (EHV-1) am 31. März verstorben. Mehr als 30 Pferde, die seit dem 22. März mit dem betroffenen Pferd in Kontakt gestanden haben könnten, wurden sicherheitshalber in der FEI-Datenbank gesperrt.
Der Weltreiterverband hat ein Update zum Status Quo in Sachen Herpes-Ausbreitung herausgegeben. Demnach wurden weitere Pferde positiv auf EHV-1 getestet und neun mussten in Spanien in der Tierklinik behandelt werden.
Gestern kam die Nachricht, dass beim CSI Lier ein Pferd mit Herpes infiziert war, heute kommt die nächste Meldung aus Spanien. Bei der Mediterranean Equestrian Tour in Oliva Nova sollen ebenfalls Pferde an EHV-1 erkrankt sein.
Gestern wurde bekannt, dass beim internationalen Springturnier in Lier ein Pferd mit Herpes im Stall stand. Seit dem 1. Januar 2023 gilt in Deutschland für Turnierpferde die Herpes-Impfpflicht. Der Weltreiterverband FEI handhabt es anders. Hier gibt es nach wie vor keine Impfpflicht. Was spricht dafür, was dagegen?
Letztes Wochenende fand im belgischen Lier ein CSI2* statt. Der zuständige Pferdesportverband Flandern meldet nun, dass dort ein Pferd war, das nachgewiesenermaßen an EHV-1 erkrankt war, dem Equinen Herpes Virus.
Der EHV-1 Ausbruch in Kalifornien zieht weitere Kreise und vereitelt nun den Nationenpreis im kalifornischen San Juan Capistrano. Das zuständige Amt für Landwirtschaft und Ernährung rät von Turnieren in den kommenden 28 Tagen ab.
Rund ein Jahr ist seit dem verehrenden Herpes-Ausbruch während der CES-Tour in Valencia vergangen. Die FEI hat die Vorkommnisse in einem dreiteiligen Bericht aufgearbeitet, dessen erster Teil nun veröffentlicht wurde. Der aktuelle Ausbruch in dem Desert International Horse Park in Kalifornien verdeutlicht die Relevanz und Dringlichkeit des Berichts.
Im kalifornischen Thermal (USA) ist es auf dem Gelände des Desert International Horse Parks (DIHP) während eines Turniers zu einem Ausbruch der Herpes-Variante EHV-1 gekommen. Ein Pferd musste infolge der Infektion nun eingeschläfert werden. Eine Chronik der angespannten Lage.
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Auch ein Grund für die finanzielle Schieflage der FN. Interessenvertreter benötigen kein Büro in Berlin. Interessenvertretung/Lobbyarbeit lässt sich auch anders, genauso effektiv aber deutlich günstiger
Tja, wenn das so ist hätte ich da ein paar kleine Vorschläge. Wie wäre es mit ein paar Lektionen wie z.B. Zügel aus der Hand […]
Liebe Frau Pochhammer, es ist so schade, dass Sie aufhören, wobei man es natürlich auch verstehen kann. Dennoch, es wird ein ganz großer Teil von St. […]
Sehr schade, gerade die Berichte von den Championaten fand ich immer so unterhaltend und kurzweilig geschrieben als wäre man selbst vor Ort. Hoffentlich lässt sich