Der Streit zwischen Totilas-Verkäufer Kees Visser und Käufer Paul Schockemöhle geht in der nächsten Woche in die zweite Runde, diesmal vor einem niederländischen Gericht.
Der Streit zwischen Totilas-Verkäufer Kees Visser und Käufer Paul Schockemöhle geht in der nächsten Woche in die zweite Runde, diesmal vor einem niederländischen Gericht.
Vor rund einem Jahr hatte das Landgericht Oldenburg eine einstweilige Verfügung zu Gunsten von Totilas‘ letztem Besitzer Paul Schockemöhle erlassen, nach der Totilas‘ Vorbesitzer Kees Visser, das Sperma, das er von dem Hengst noch hat, nicht verkaufen darf. Dagegen ist Visser vorgegangen. Nun ist die Angelegenheit vor ein niederländisches Gericht gegangen.
Freudige Nachrichten gibt es aus dem Stall von Dorothee Schneider: Forward Looking, das ehemalige Spitzenpferd der Dressurreiterin, ist erneut Mama geworden. Vater des kleines Hengstes ist kein geringerer als Totilas!
Viermal Totilas unter den ersten Sieben: In Oplglabbeek ist heute ein Quartett von Totilas-Söhnen international im Grand Prix debütiert. Edward Gal ritt zwei davon auf die Plätze eins und zwei.
Gestern ließ Paul Schockemöhle via Pressemitteilung wissen, dass am Landgericht Oldenburg eine einstweilige Verfügung gegen Totilas‘ Vorbesitzer Kees Visser erlassen worden ist, nach der dieser vorerst keinen TG-Samen des verstorbenen Hengstes mehr verkaufen darf. Nun kündigt Visser Gegenmaßnahmen an.
Nach dem Tod von Dressurhengst Totilas entbrannte ein Streit zwischen Vorbesitzer Kees Visser und Paul Schockemöhle, dem die Zuchtrechte an Totilas gehörten, wer den TG-Samen des ehemaligen Weltmeisters vertreiben darf. Das wurde nun gerichtlich geklärt.
Noch einmal beherrschte Totilas die Schlagzeilen, nicht nur in den Pferdesportmedien, auch in den Sportteilen der allgemeinen Medien, gedruckt oder online, auf denen sonst der Fußball alles beiseite fegt. Nur die Info über den neuen Corona-Impfstoff wurde am Tag nach Totilas’ Tod häufiger angeklickt! Uns wurde in Erinnerung gerufen, was dieses außergewöhnliche Pferd bewirkt hat.
Das wohl teuerste und bekannteste Dressurpferd der Welt ist gestorben. Totilas starb an den Folgen einer Kolik. Wir blicken zurück auf die Karriere des Ausnahmepferdes, das die Gemüter spaltete, sicher aber die meisten seiner Zuschauer auf eine Art faszinierte.
Im Alter von 20 Jahren ist der Hengst verstorben, der über den Dressursport hinaus wie kein zweites Pferd polarisierte – Totilas. Er erlag den Folgen einer Kolik am späten Montagabend.
Von den einen als „Wunderhengst“ verehrt, von den anderen eher kritisch betrachtet – an dem KWPN-Hengst Totilas schieden sich die Geister. Doch eines kann ihm niemand absprechen: Wo immer er auftrat, sorgte er für Schlagzeilen. Selbst, wenn er nicht auftrat. Heute wird er 20 Jahre alt.
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... und genau das setzte sich auch im Grand Prix heute fort: Diese unnatürliche Aufrichtung mit "Senkrücken" ist in letzter Zeit immer häufiger zu sehen. (Satire an: […]
Absolute Aufrichtung, damit durchhängender Rücken und nicht reell unter den Schwerpunkt fußende Hinterbeine. Ich werde in meiner Meinung bestätigt: die Niederländer lehren und lernen falsches Reiten. Ausnahmen
Über Jahrzehnte aboniert. Nun freue ich mich über regelmäßige Beiträge im Netz! Das einzige kompetente Reitsport-Magazin. Man lernt immer dazu!
Dass Leistungen angemessen bezahlt werden sollen ist klar, und dringend nötig gewesen. Richtig ist jedenfalls, dass die BTK an der neuen GOT beteiligt war, ich […]