CSI***** Madrid: Französischer Triumph beim „Copa del Rey“

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Während das Gros der deutschen Springreiter in Paderborn um Riders Tour-Punkte kämpfte, sicherten sich in Madrid zwei Franzosen den Löwenanteil des mit 100.000 Euro dotierten „Copa del Rey“ beim 100. CSI*****-Turnier in der spanischen Hauptstadt.

Nur zwei Reiter blieben in den beiden Umläufen des Großen Preises ohne Springfehler, mussten aber Zeitstrafpunkte in Kauf nehmen. Beide kamen aus Frankreich. Der eine war der amtierende Europameister, Kevin Staut, im Sattel von Castronom Z, der andere Michel Robert mit seinem Paradepferd Kellemoi de Pepita. Staut war mit 61,62 Sekunden in Runde zwei ein wenig flotter als Robert mit 63,06 Sekunden, so dass er am Ende die Nase vorn hatte.

Schnellster Reiter mit einem Springfehler war der Brasilianer Alvaro de Miranda Neto auf A.D. Norson (4/0, 49,85). Dahinter reihte sich die US-Amerikanerin Laura Kraut auf Cedric ein (4/0, 50,25). Platz fünf ging wieder nach Frankreich, an Patrice Delaveau auf Nayana (4/0, 50,87).

Als einziger Deutscher war Daniel Deußer nach Madrid gereist. Im „Copa del Rey“ mischte er nicht mit. Dafür wurde er mit Vonka Zweiter im morgendlichen Zeitspringen hinter dem Franzosen Roger-Yves Bost auf Jovis de Ravel (54,52 und 55,74 Sekunden) und ging am Vortag als Sieger aus einem weiteren Springen hervor, ebenfalls mit Vonka.

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