Doha: Zweiter Sieg für Alvarez Moya

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Der Spanier Sergio Alvarez Moya hat das zweite lukrative Springen in Folge gewonnen beim Global Champions Tour-Turnier in Doha. Beide Male ritt er Abab van het Molenhof, das Pferd seiner frisch Angetrauten, Marta. Sie ist die Tochter des Zara-Gründers und angeblich reichsten Mann Spaniens, Amancio Ortega.

Nach dem gestrigen Zeitspringen ging es heute über zwei Umläufe für die internationale Springreiter-Elite. Ganze 17 Paare hatten es ins Stechen geschafft, und erneut erwies sich der zwölfjährige Abab als der Schnellste. Die Uhr stoppte bei 36,72 Sekunden.

Gefragt, ob sein guter Lauf an den Qualitäten des Pferdes liege oder an seiner noch jungen Ehe, antwortete Alvarez Moya, er hoffe auf letzteres. Denn dann würde er jedes Turnier gewinnen.

Das Nachsehen heute hatte eine ebenfalls noch nicht allzu lang Verheiratete: die Ehefrau des Global Champions Tour-Machers Jan Tops, Australiens Edwina Alexander-Tops. Sie hatte den zwölfjährigen KWPN-Wallach Titus gesattelt, der erst seit drei Monaten bei ihr in Beritt ist. Der Lancelot-Rex Magna-Sohn war vormals von dem Belgier Nick Vrins und dem Briten Guy Williams geritten worden. Unter Edwina wurde er heute mit 37,23 Sekunden Zweiter.

Platz drei ging in die Niederlande, an Harrie Smolders auf der in Zangersheide gezogenen, zwölf Jahre alten Regina Z nach einer Null-Fehler-Runde in 37,47 Sekunden. Regina stammt ab von Rex Z-Savoy Hanover.

Grund zur Freude hatten auch drei deutsche Reiter. Marco Kutscher schaffte es nach gestern erneut, die neunjährige Quadrigo-Rebel Z-Tochter Quatell in die Platzierungsliste zu reiten. Mit zwei fehlerfreien Umläufen und 38,67 Sekunden im Stechen belegten die beiden Platz vier. Dahinter reihte sich Ludger Beerbaum ein mit der zunehmend erfolgreichen, ebenfalls erst neunjährigen Chiara (Holst. v. Contender-Coronado, 0/0/38.95 Sekunden). Daniel Deusser und Nellypso Z (elfjähriger Selle Francais v. Quidam de Revel-Le Tôt de Semilly) belegten nach einem Springfehler im Stechen Platz neun.

Christian Ahlmann und Sebastian hatten es zwar ins Stechen geschafft, kassierten hier jedoch zwölf Fehlerpunkte. Marcus Ehning und Campbel hatten zwei Abwürfe im ersten Umlauf. Philipp Weishaupt und Catoki gaben auf.

Alle Infos: www.globalchampionstour.com

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