VR Classics Neumünster: Videorückschau

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Mit dem Sieg des Niederländers Piet Raijmakers im Großen Preis und Isabell Werths 84-Prozent-Triumph in der Weltcupkür ging das Turnier in der Holstenhalle von Neumünster zu Ende. Hier ein paar Impressionen der Turniertage.

Freitag, der 13. ein Pechtag? Von wegen! Für die in Vechta lebende US-Amerikanerin Catherine Haddad waren die VR Classics, wie die Traditionsveranstaltung 2009 erstmals hieß, nach dem August Horn „sein“ Turnier an Paul Schockemöhle abgegeben hatte, ein besonderes Turnier. Mit Cadiilac gewann sie die „kleine“ Grand Prix-Tour und mit ihrer Nummer eins im Stall, Maximus, konnte sie wichtige Weltcuppunkte sammeln.
Gab’s Blumen am Valentinstag? Ja auch, vor allem aber einen gut aufgelegten Satchmo, der im Grand Prix nur knapp an der 77-Prozent-Marke vorbeirutschte und seine Reiterin entsprechend glücklich aussehen ließ. Im Springen sprachen alle nur von einem: Der Italiener Gianni Govoni ließ auf Love Affair alle anderen alt aussehen. Die quirrlige Quick Star-Tochter sauste durch den Stechparcours, so dass die restlichen Bewerber nur noch um Platz zwei konkurrierten. Seine Fans hatte Quasi-Lokalmatador Rolf-Göran Bengtsson (SWE) auf seiner Seite, als er mit dem Holsteiner Verbandshengst Casall auf Rang zwei ritt.
Die Weltcupkür war eine One-Woman-Show: Mehr als 84 Prozent hat in dieser Saison noch kein Pferd erreicht. Satchmo und Isabell Werth setzten damit erstens ein deutliches Zeichen und zweitens sich damit an die Spitze der Westeuropaliga. Im Springen vereitelte der niederländische Dauerbrenner Piet Raijmakers einen deutschen, bzw. Holsteiner Sieg. Im Sattel des Hannoveraners Raskin v. Ramiro setzte er sich im Stechen vor Jörg Kreutzmann.

Alle Ergebnisse: www.reitturnier.de
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