Bergab und bergauf springen: Kanten – Kai Rüder gibt Tipps in der Video-Reihe „Rüber mit Rüder“

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Geländereiten mit Kai Rüder - die Videoserie (© www.toffi-images.de)

Beim Ausreiten können verschiedene Herausforderungen auf Pferd und Reiter warten – sei es Wasser, kleine Baumstämme oder bergauf und bergab reiten und springen. Vor allem in Geländeprüfungen gehören Stufen bzw. Kanten zu den Standard-Anforderungen. Diesem Thema widmet sich Teil 5 der Video-Reihe „Rüber mit Rüder“.

Das Reiten im Gelände ist für eine vielseitige Ausbildung des Pferdes unabdingbar. Dabei geht es vorrangig darum, die Koordination und Trittsicherheit des Pferdes zu verbessern, und um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Pferd und Reiter. Vertrauen und schnelle Reflexe braucht das Pferd beispielsweise bei einer „Sunken Road“, eine Hindernis bestehend aus einem Bergab- und einem Bergaufsprung in schneller Abfolge. Ein ausbalancierter, federnder Sitz sowie das zügelunabhängige Reiten ist dafür essenziell.

Aber auch einfache Kanten bergauf oder bergab zu springen, erfordert die volle Konzentration und Aufmerksamkeit des Pferdes. Es muss optimal von Zügel- und Schenkelhilfen des Reiters eingerahmt sein.

St.GEORG hat gemeinsam mit Ariat und dem Mannschaftseuropameister der Vielseitigkeit, Kai Rüder, die Video-Reihe „Rüber mit Rüder“ erstellt mit den Grundlagen für das Geländereiten und vielen weiterführenden Übungen. In Teil 5 erklärt der Vielseitigkeitsprofi, wie man Pferde daran gewöhnt, Kanten bergauf und bergab zu springen und er gibt Tipps zu den reiterlichen Hilfen.

Das Reiten im Gelände macht Spaß und bringt Abwechslung in das Trainingsprogramm. Bei einem Ausritt können Reiter und Pferd z.B. an den dressurmäßigen Grundlagen arbeiten, Takt, Losgelassenheit und Anlehnung verbessern und Kraft aufbauen fürs Dressur- und Springtraining. Hindernisse mit dem eigenen Pferd zu überwinden, steht dann nichts mehr im Wege. Für Geländefans können neben kleinen Baumstämmen aber auch Wasserhindernisse, Tische und Tiefsprünge auf dem Programm stehen.

Darum geht es in Teil 1 bis 4

In Teil 1 der Video-Reihe geht es um die richtige Ausrüstung für das Geländereiten und um den Sitz des Reiters im Gelände.

Teil 2 widmet sich dem Lösen des Pferdes im Gelände und dem korrekten dressurmäßigen Arbeiten des Pferdes auf unterschiedlichem Untergrund. Ziel ist, dass die Hinterhand aktiviert wird und sich das Pferd in Selbsthaltung trägt. Das ist besonders beim bergauf und bergab Reiten wichtig. Der richtige Einsatz der Gewichtshilfen ist für das Reiten mit feinen Hilfen unerlässlich – immer im Zusammenspiel mit Schenkelhilfen und Zügelhilfen.

In Teil 3 geht es an die festen Hindernisse. Kai Rüder erklärt, wie man sein Pferd an die ersten Aufgaben im Gelände heranführt. Dafür eignen sich kleine Baumstämme am besten. Das Training im Gelände kann die feine Abstimmung zwischen Reiter und Pferd verbessern.

Das Springen ins, im und aus dem Wasser heraus ist Inhalt von Teil 4 der Videoreihe „Rüber mit Rüder“. Dort veranschaulicht Kai Rüder, wie Sie Ihr Pferd am besten „wasserfest“ machen und wie Sie bei Tiefsprüngen jederzeit das richtige Zügelmaß beibehalten können.nike sb dunk sizing and fit guide | air jordan 1 mid black university gold release date