78 Prozent in Premieren-Kür für Fendi und Sönke Rothenberger

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Sönke-Rothenberger und Fendi Indoor Friesland 2022

Internationales Debüt: Sönke Rothenberger und Fendi, Indoor Friesland 2022 in Leuwaarden. (© indoorfriesland.frl / Instagram)

Fendi und Sönke Rothenberger haben ihr Debütwochenende im internationalen Sport hinter sich. Der achtjährige Däne trug den Mannschaftsolympiasieger von Rio in der ersten Kür gleich auf Platz zwei.

Diejenigen, die in Leuwaarden bei den Friesland Indoor dabei waren an diesem Wochenende, erlebten die internationale Premiere von Fendi und Sönke Rothenberger. Schon im Grand Prix, den die beiden auf Platz drei absolviert hatten, lief einiges gut.

Doch wenn man schon aufs Turnier fährt, dann doch nicht nur für eine Prüfung – zumal, wenn es so gut klappt. Also ritt Sönke Rothenberger in Leuwaarden auch noch eine Grand Prix Kür am Samstagabend. Die zweite Premiere für das Paar. Und die hat noch besser geklappt. Der achtjährige dänische Wallach konnte sogar schon seine erste Neun bei dieser Premiere erzielen, genauer waren es zwei. Für den Takt und die Choreographie zückte die Britin Isobel Wessels die Note „sehr gut.

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Was vielleicht noch wertvoller ist: Die Note 8,5 gab es einmal für die Trabtraversalen. Und Achten zückten die Juroren mehrfach in dieser internationalen Grand Prix Kür. Was den Mannschafts-Olympiasieger von Rio besonders freuen dürfte: Auch in der Piaffe und in den so wichtigen Noten für die Übergänge Passage-Piaffe-Passage gab es schon das „gut“ (8,0) – im Grand Prix hatte es da noch Abstimmungsprobleme gegeben mit dem für das Finale im Louisdor Preis qualifizierten Franklin-Sohn.

Wie viele Noten rund um die Acht es insgesamt gab, lässt sich an der Endnote ablesen: Sönke Rothenberger und Fendi kamen auf 78,015 Prozent. Das war Platz zwei hinter der WM-Dritten Dinja van Liere mit Hermes. Die Niederländerin erhielt für ihre Kürdarstellung 82,655 Prozent.

Dritte wurde Weltmeisterin Charlotte Fry (GBR). Die Britin mit Wohnsitz und Arbeitsplatz in den Niederlanden hatte den elfjährigen belgischen Wallach Lars van de Hoendeheide gesattelt. Der Fuchs stammt von Negro ab, dem Vater von dem unvergessenen Valegro und bedeutendsten Hengst auf der Station von Lotties Arbeitgebern, dem Ehepaar van Holst.

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).