U21-EM: Deutschland auf Gold- und Silberkurs

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Der Geländetag hat das Feld bei der U21-EM der Vielseitigkeitsreiter in Portugal mächtig durcheinander gewirbelt. Die Deutschen kamen aber trotz einer Unterbrechung wegen Starkregens und Gewitters überwiegend gut mit dem CCI**-Kurs zurecht, eine Einzelreiterin liegt in Führung, das Team auf Platz zwei.

Nur vier der 45 Starter schafften es ohne Zeit- und Hindernisfehler aus dem Gelände zu kommen. Charlotte Sophia Hachmeister auf Kassio, deutsche Einzelreiterin, blieb knapp über der erlaubten Zeit, ihr wurden dafür 1,6 Minuspunkte angerechnet. Damit übernahm sie vor dem abschließenden Springen die Führung und der Vorsprung ist ordentlich. Hachmeister hat 38,5 Minuspunkte. Holly Woodhead (GBR) auf Lupison (48,7) ist aktuell Zweite und hat genau zehn Punkte mehr.

Beste deutsche Teamreiterin ist Leonie Kuhlmann auf Cascora auf Platz drei. Sie kam mit 9,2 Minuspunkten für Zeitüberschreitung aus dem Gelände, hat jetzt 50,40 Minuspunkte. Aus deutscher Sicht folgt Christoph Wahler mit Green Mount Flight auf Platz sieben, der den größten Schritt nach vorne gemacht hat. Nach der Dressur lag er noch auf Platz 30, mit einem von vier Ritten in der Zeit schob er sich ein ganzes Stück nach vorne (53,30). Die beiden anderen Teamreiter Jule Wewer/Lasse (56,50) und Lisa-Marie Förster/Columbo kassierten nur Punkte für Zeitüberschreitung und liegen vor dem Springen auf den Plätzen zehn bzw. 14. Gregor Bensman, der zweite deutsche Einzelreiter, musste auf Quick Nick eine Verweigerung hinnehmen (15./67,20).

Die anderen Teams kamen nicht so gut mit dem Gelände zurecht, wie die Deutschen. Die führenden Briten (3./183,6) und Franzosen (4./208,10) rutschten ab. Die Iren übernahmen die Führung (158), allerdings dicht gefolgt von den deutschen Reitern (160,20) kein Springfehler liegt zwischen den beiden Mannschaften. Das Springen morgen wird also spannend.

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