Paris: Paar-Springen für Anna-Julia Kontio und Romain Duguet

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Das siegreiche Duo im Paarspringen beim Saut Hermès 2016: Anna-Julia Kontio und Romain Duguet.

(© Das siegreiche Duo im Paarspringen beim Saut Hermès 2016: Anna-Julia Kontio und Romain Duguet.)

Das Springen für Paare ist eine Besonderheit beim Saut Hermès in Paris. Dieses Jahr sah es ein finnisch-schweizerisches Siegerduo.

Die zehn besten Reiterinnen und die zehn besten Reiter aus der gestrigen Qualifikation dürfen an diesem Springen teilnehmen. Wer mit wem ein Paar bildet, wird per Los entschieden. Das Springen wird über zwei Umläufe gegen die Uhr ausgetragen ohne Stechen. Am Ende werden Fehler und Zeit beider Paare zusammengerechnet. Am heutigen Samstag lieferten die Finnin Anna-Julia Kontio auf dem 13-jährigen Selle Francais Hengst Pacific des Essarts v. Diamant de Semilly und Romain Duguet – wie Kontios Lebensgefährte Martin Fuchs ein Schweizer – auf der ebenfalls beim Selle Francais eingetragenen Mylord Carthago-Tochter Twentytwo des Biches das beste Gesamtergebnis ab. Sie waren das einzige Paar, das zwei fehlerfreie Runden ablieferte. Das brachte jedem der beiden 25.000 Euro ein.

Platz zwei ging an die US-Amazone Lucy Davis auf ihrem zwölfjährigen For Pleasure-Sohn Barron (vier Fehler) und Kevin Staut für die Gastgeber mit Elky van het Indihof v. Toulon (null Fehler). Dahinter reihten sich Großbritanniens Laura Renwick auf dem KWPN-Wallach Bintang II v. Tangelo van de Zuuthoeve (null Fehler) und Daniel Deußer mit dem BWP-Hengst Hidalgo V. v. Quadrillo (vier Fehler) ein.

Kevin Staut hatte zuvor schon das samstägliche Zeitspringen mit der zehnjährigen Wandor van de Mispelaere-Tochter Ayade de Septon gewonnen, die auch am vergangenen Wochenende in ’s-Hertogenbosch siegreich gewesen war. Auch heute waren die beiden mal wieder Welten schneller als der Rest. Am dichtesten dran war der US-Amerikaner Jack Towell mit dem zehnjährigen KWPN-Wallach New York v. Verdi. Towell ist für das Weltcupfinale in Europa, das über Ostern in Göteborg stattfindet. Platz drei ging an den Schweizer Pius Schwizer mit dem in der Schweiz gezogenen Landjuwel-Sohn Leonard de la Ferme CH.

Ludger Beerbaum und Chaman und Daniel Deußer mit Clintop waren auf den Rängen zehn und elf ebenfalls noch im Geld. Marcus Ehning verzeichnete mit Pret a Tout einen Abwurf und mit Funky Fred zwei. Mit demselben Ergebnis kamen auch Hans-Dieter Dreher auf Theodore Manciais und Christian Ahlmann mit Reavnir aus dem Parcours.

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