CSI3* Opglabbeek: Epaillard räumt ab, Daniel Deußer gut platziert

Von

Symbolbild (© Toffi)

Zwei Große Preise standen dieses Wochenende an beim CSI Opglabbeek im Sentower Park in Belgien, einer auf Ein- und einer auf Drei-Sterne-Niveau. Beide gingen an den Franzosen Julien Epaillard. Aus deutscher Sicht hatte Daniel Deußer das erfolgreichste Wochenende.

Der CSI Opglabbeek endete bereits heute. Highlight war der 1,55 Meter-Große Preis der Drei-Sterne-Tour. Erst seit gut sechs Wochen sind Julien Epaillard und der zehnjährige belgische Tinka’s Boy-Sohn Gracieux du Pachis ein Team. Doch in dieser Zeit haben sie schon einiges zusammen erreicht. Das heute war ihr dritter gemeinsame Sieg und der zweite Große Preis.

Von zehn Paaren im Stechen blieben lediglich vier ein zweites Mal strafpunktfrei. Aber keines der Paare in Runde zwei war so schnell wie Julien Epaillard und Gracieux du Pachis, die in sagenhaften 35,56 Sekunden ins Ziel kamen. Zum Vergleich: Der schnellste Vier-Fehler-Ritt endete bei 36,15 Sekunden. Den lieferte übrigens Daniel Deußer auf Kiana van het Herdershof, der damit Fünfter wurde.

Zwischen Epaillard und Deußer platzierten sich in dieser Reihenfolge Johnny Pals (NED) auf Ibera v/D Hagenhorst (0/38,15), Harrie Smolders (NED) mit Beezie Maddens einstigem Spruce Meadows-Sieger Darry Lou (0/40,06) und Alise Oken (USA) auf Gelvera (0/40,38).

CSI1* Grand Prix

Das war nicht der einzige Erfolg für Julien Epaillard an diesem Wochenende in Belgien. Gestern hatte er mit dem neunjährigen Edesa’s Djud Boy den „kleinen Großen Preis“ für sich entschieden und außerdem mit dem Diamant de Semilly-Sohn Carbone du Cyan ein 1,40 Meter-Springen. Heute hatte er ebenfalls mit Carbone du Cyan in dem zweiten Springen der Drei-Sterne-Tour über 1,45 Meter in zwei Phasen die Nase vorn – und zwar vor seinem ehemaligen Spitzenpferd Virtuose Champeix unter seiner neuen Reiterin Jeanne Sadran.

Ansonsten war Nisse Lüneburg in diesem Springen Achter auf der zwölfjährigen Mecklenburger Cellestial-Tochter Clarina. Außerdem war Opglabbeek Turnierpremiere eines neuen Paares: Jessica Sprinsteen hat Emily Moffitts OS-Wallach Light Blue übernommen. Die beiden waren zwar fehlerfrei, aber nicht platziert in dieser Prüfung.

Daniel Deußer konnte sich im Sattel der zehnjährigen belgischen Chacco Blue-Tochter Maya – S Rang drei im Hauptspringen über 1,50 Meter gegen die Uhr sichern. Sieger war hier Eduardo Menezes (BRA) mit Calypso des Matis vor Simon Delestre auf Iniesta V.

Für Deußer und Maya – S war Opglabbeek erst das zweite gemeinsame Turnier. Davor war sie von Deußers Stephex-Kollegen Jonna Ekberg (SWE) und Michael Hughes (USA) auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet worden. Und das offenbar sehr gut. Unter Deußer hat sie noch nicht einen Fehler gemacht.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.men’s new jordans release dates | Luxury Online Shop | High-End Designer Fashion Store Shopping | JmksportShops

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.