Hamburg: Altmeister und Jungspund gewinnen bei Global Champions League je 30.291,67 Euro

Von
Global Champions League Hamburg 2016 John Whitaker und Bertram Allen

Das erste Mal macht die von Global Champions Tour-Erfinder Jan Tops durchgeführte Global Champions League Station in Deutschland. Das Teamspringen über zwei Runden ging an Johan Whitaker und Bertram Allen, die in Blockstreifen-Polohemden zum Sieg galoppierten.

Offiziell bilden John Whitaker und Betram Allen das Team Valkenswaard United, ergänzt von dem Brasilianer Eduardo Menezes, Alberto Zorzi aus Italien, „Stall-Jockey“ bei Jan Tops, und der US-Amerikanerin Emily Moffit, Tochter eines Multimillionärs, der mit Nightclubs und anderen Projekten in der Unterhaltungsindustrie Geld gemacht hat. Die Kombi Whitaker/Allen hatte schon den Auftakt der Global Champions League am Strand von Miami gewonnen. Valkenswaard United führt das Ranking nach vier Etappen.

Fünf Reiter pro Team, zwei davon müssen an einer Etappe an den Start gehen – das ist das Prinzip der Global Champions League. Bei 12 Teams in Hamburg sind das im ersten Umlauf 24 Ritte, deren Ergebnisse addiert werden. Die besten Acht gehen in eine zweite Runde. Der Weltreiterverband FEI hat diese Serie nicht genehmigt. Aus dem Plan, Reitern, die an der Global Champions League (GCL) teilnehmen, eine Sperre aufzulegen, ist nichts geworden. Das europäische Wettbewerbsrecht wurde in einem Gerichtsverfahren zugunsten der GCL ausgelegt. Allerdings sind alle Offiziellen, Parcourschef, Stewards, Richter …, die bei der GCL tätig sind, von der FEI gesperrt.

Altmeister John Whitaker ritt in Hamburg den achtjährigen Cassinis Chaplin v. Cassini und profitierte davon, dass „Blitz-Bertram“ seinen Fuchs Romanov extra für diese Prüfung mit nach Hamburg genommen hatte. In der ersten Runde war Allen knapp fünf, im Entscheidungskurs dann ganze 12 Sekunden schneller als Whitaker und immerhin noch drei Sekunden schneller als Marlon Modolo Zanotelli mit Valetto. Der Brasilianer ritt zusammen mit der US-Amazone Laura Kraut für das Team Rome Gladiators, die mit dröhnender Filmmusik aus Rocky im Parcours begrüßt wurden. Rocky? War das nicht Philadelphia? Egal! Musik muss sein bie der GCL. Brot und Spiele – Rom eben.

Zweite wurden die US-Amazone Audrey Coulter und der Niederländer Harrie Smolders als Vertreter des Teams Antwerp Diamonds. Dritte wurden die Rome Gladiators.

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