Peking: Daniel Deußer Zweiter hinter Penelope Leprevost

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Die Französin Penelope Leprevost holte auf Leihpferd Cenai den Sieg in Peking. (© Stefano Grasso)

Im Großen Preis von Peking bei den Bejing Masters hatte heute Penelope Leprevost die Nase vorne. Daniel Deußer war der Französin allerdings dicht auf den Fersen. Wie alle Teilnehmer aus Europa saßen die beiden auf Leihpferden.

255.000 chinesische Yuan Preisgeld – umgerechnet rund 32.000 Euro – nahm Penelope Leprevost für ihren Sieg im Großen Preis mit nach Hause. Der Ausflug in den Fernen Osten hat sich für die Französin also durchaus gelohnt. Da sie aufgrund der strengen Quarantänevorschriften ebenso wie ihre europäischen Kollegen ohne eigenes Pferd nach Peking geflogen war, dürften sich die Reisekosten sogar halbwegs in Grenzen gehalten haben. Auf Leihpferd Cenai, einem zwölfjährigen Westfalen v. Chacco-Blue, absolvierte sie den Stechparcours fehlerfrei in 45,09 Sekunden.

Daniel Deußer hatte gestern schon bewiesen, dass die Chemie zwischen ihm und Leihpferd Leonidas zu stimmen scheint. Auch heute überzeugte das Paar im Stechen. Mit einer Nullrunde in 45,46 Sekunden mussten sich die beiden nur knapp geschlagen geben. Platz drei blieb bei einem einheimischen Reiter: Bin Zhang benötigte mit Fetti Cash 46,1 Sekunden im Stechen. Auch sein Landsmann Jirigala Erdeng, der vor wenigen Tagen noch das Finale der China League hatte gewinnen können, rechnete sich durchaus Chancen auf einen Sieg aus. Allerdings ritt er dann im Stechen den falschen Sprung an und wurde disqualifiziert – shit happens oder 狗屎发生, wie der Chinese sagen würde!

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