SPRINGEN Jeroen Dubbeldam neuer Weltmeister der Springreiter

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Mit vier sicheren Nullfehlerrunden wurde der Olympiasieger von 2000 jetzt in der Normandie auch Weltmeister. Silber ging an den Franzosen Patrice Delaveau, Bronze an Beezie Madden (USA).

Er war der Beste, der Routinierteste und der Einfühlsamste: Jeroen Dubbeldam ritt alle vier Pferde im Finale dieser Weltmeisterschaft, als hätte er sie schon jahrelang unter dem Sattel, sein eigenes Pferd Zenith, den sensiblen Cortes von Beezie Madden, den nicht einfachen Orient Express von Patrice Delaveau und schließlich den sichtlich schon etwas müde gewordenen Holsteiner Hengst Casall von Rolf Göran Bengtsson. Der Schwede, der wie Madden mit drei Pferden ja einen Abwurf kassierte, mit Zenith auch noch zwei Zeitfehler, musste mit dem undankbaren medaillenlosen vierten Platz vorlieb nehmen. Nur mit Cortes gelang ihm eine Nullrunde, der damit mit dem Idealergebnis von Null Fehlern quasi Weltmeister der Pferde wurde. Patrice Delaveau (der als Reiter mit den wenigsten Strafpunkten ins Finale eingezogen war) – lautstark unterstützt vom heimischen Publikum – ritt zwar ebenfalls mit allen vier Pferden eine Nullrunde, wurde aber durch einen Zeitfehler, mit Casall auf den Silberplatz geworfen.

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