U25 Springpokal: Richard Vogel gewinnt Finale in Aachen

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Die Sieger in Deutschlands U25 Springpokal 2019: Richard Vogel und Lesson Peak. Es war das zweite Mal in Folge, dass der ehemalige Bereiter aus dem Stall Beerbaum die prestigeträchtige Serie gewinnen konnte. (© von Korff)

Er war heute der absolute Überflieger – und das nicht nur seinem Nachnamen nach: Richard Vogel. Mit Lesson Peak gewann der 22-Jährige das Finale in Deutschlands U25 Springpokal, das heute im Rahmen des CHIO Aachen ausgetragen wurde.

Damit konnte Richard Vogel seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Schon 2018 hatte der ehemalige Bereiter von Ludger Beerbaum Deutschlands U25 Springpokal gewonnen, damals allerdings im Sattel des Schimmels Solitaer. Heute saß er auf dem 13-jährigen Holsteiner Lesson Peak, dem ihn sein ehemaliger Chef anvertraut hat. Der Lord Z-Sohn war früher unter Philipp Weishaupt erfolgreich, im Januar ist er gemeinsam mit Vogel in dessen alte Heimat Baden-Württemberg umgezogen, wo dieser nun einen Ausbildungs- und Turnierstall betreibt.

von Korff

Enno Klaphake und Urus sprangen auf Platz zwei im U25 Springpokal-Finale. (© von Korff)

Vier Reiter blieben im Stechen fehlerfrei, nach 41,42 galoppierte der spätere Sieger über die Ziellinie. Über den zweiten Platz konnte sich Enno Klaphake auf Urus freuen. Erst 19 Jahre alt ist der jüngere Bruder von Championatsreiterin Laura Klaphake. Gerade erst das Abitur in der Tasche, will er sich nun erst einmal ganz auf die Reiterei konzentrieren, bevor es an die Berufsausbildung geht. Sein Schimmel Urus gehört übrigens Paul Schockemöhle.

Für Finja Bormann geht ein Traum in Erfüllung

von Korff

Wenn alles klappt, werden Finja Bormann und A Crazy Son Of Lavinia am nächsten Wochenende ihre Fünf-Sterne-Premiere feiern. (© von Korff)

Auf Platz drei kam Finja Bormann mit A Crazy Son Of Lavina (42,42), die in diesem Jahr schon beim Burgturnier in Nörten-Hardenberg hoch erfolgreich war. Die 23-Jährige ist Stallreiterin auf dem Gestüt Drei Eichen von Familie Müter. Eigentlich wäre sie in Aachen gar nicht dabei gewesen, durfte aber für Leonie Krieg nachrutschen. Damit war Bormann schon zum vierten Mal im Finale des U25 Springpokal am Start – und dieses Mal gelang ihr auch die ersehnte Nullrunde.

Schon am nächsten Wochenende steht für die Amazone und ihren 13-jährigen A Crazy Son Of Lavinia eine weitere Premiere an. Sie hat die Startberechtigung für das CSI5*-Turnier Global Jumping Berlin erhalten. Das wird dann der erste Auftritt in einem Fünf-Sterne-Springen für Bormann – und das mit einem selbstgezogenen Pferd. Die Daumen sind gedrückt!

Der vierte fehlerfreie Ritt im Stechen gelang Maximilian Lill auf der erst achtjährigen Holsteiner Stute Capitale. Die beiden ließen sich allerdings ein bisschen mehr Zeit, kamen nach 45,08 Sekunden ins Ziel.

Alle Ergebnisse vom CHIO Aachen finden Sie hier.

 

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