Vejer de la Frontera: Großer Preis an Henrik von Eckermann

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Henrik von Eckermann (© www.toffi-images.de)

Erst heute wurde der Große Preis beim CSI3* in Vejer de la Frontera ausgetragen. Er ging nach Schweden. Für Henrik von Eckermanns Pferd war es der erste große Sieg.

Da kann man wohl trotz dieses schwierigen Jahres von glücklichen Zeiten sprechen bei Henrik von Eckermann. Erst vor wenigen Tagen hatte seine Verlobte Janika Sprunger öffentlich gemacht, dass sie ein Kind erwarten, nun demonstrierte der vierbeinige Nachwuchs, was in ihm steckt. Mehrfach waren Henrik von Eckermann und der neunjährige BWP-Wallach Little Magic D’Asschaut v. Backgammon schon gut platziert gewesen und auch der eine oder andere Sieg war schon dabei gewesen. Aber noch kein Großer Preis. Bis heute.

Acht Paare hatten es ins Stechen des Großen Preises von Vejer de la Frontera geschafft. Fünf blieben ein zweites Mal strafpunktfrei, keines kam an die 40,43 Sekunden heran, die Henrik von Eckermann und Little Magic D’Asschaut hinlegten. Das Nachsehen hatte Kim Emmen aus den Niederlanden mit Jack van het Dennehof (41,13), gefolgt von Frankreichs Olivier Robert auf Vivaldi des Meneaux.

Henrik von Eckermann sagte zu Worldofshowjumping.com: „Little Magic D’Asschaut gehört meiner Verlobten Janika (Sprunger) und wir haben immer sehr an dieses Pferd geglaubt. Aber er ist erst neun und bis jetzt hat er noch keine großen Prüfungen gewonnen – obwohl er viel Gutes gemacht hat. Es ist schön, dass er uns nun bewiesen hat, dass wir richtig lagen mit unserem Glauben an ihn. Er hat es wirklich verdient, ein Springen wie dieses zu gewinnen!“

Davon waren die deutschen Reiter heute recht weit entfernt. Keiner erreichte das Stechen. Am besten schnitten noch Jens Baackmann auf Aglaia und Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit Chesmu ab, die beide jeweils acht Fehler im Normalparcours hatten.

Guido Klatte und Qinghai, die wie ja auch Jens Baackmann zum siegreichen Nationenpreis-Team in Vilamoura gehört hatten, gaben nach zwei Abwürfen in der dreifachen Kombination auf. Und auch Marco Litterscheidt entschied sich seinem Robinson den Rest des Parcours zu ersparen, nachdem auch bei ihnen mehrere Stangen fielen und sie keine Distanz auf das Hindernis nach der dreifachen Kombination hatten.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.air jordan 1 factory outlet | mens jordans release dates 2023

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.