CHIO Aachen: Della Cavalleria siegt in Intermediaire I
Patrik Kittel wegen Blut am Maul abgeläutet

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Der vierbeinige Nachwuchs in der Soers hat heute schon sein Finale: Die Intermediaire I wurde von Victoria Max-Theurer und Della Cavalleria OLD gewonnen. Die haushohe Favoritin Uno Donna Unique mit dem Schweden Patrik Kittel wurde wegen Blut am Maul abgeklingelt.

Mit 73,447 Prozent gewann das Paar. Der Vater der Stute, der Oldenburger Diamond Hit – ein Don Schufro-Sohn aus der Loretta v. Ramino (die auch die Mutter des Hengstes Sandro Hit ist) – ging übrigens unter der Britin Emma Hindle auch in Aachen im Grand Prix. Zweite wurde Helen Langehanenberg mit dem Oldenburger Hengst Rohjuwel v. Rohdiamant (71,184). Ingrid Klimke konnte sich kurz nach ihrer Olympianominierung über den dritten Rang im Sattel des Westfalen Dresden Mann v. Dresemann (69,684) freuen.
Nach einem guten Drittel der Prüfung war bei Patrik Kittels Ritt auf der ehemaligen Jungpferdeweltmeisterin Uno Donna Unique v. Don Schufro plötzlich die Glocke des Chefrichters bei C zu hören. Der Niederländer Wim Ernes hatte Blut am Maul der Stute gesehen. Gegenüber st-georg.de sagte er: „Es war nach der Trabtour im Schritt eindeutig Blut zu sehen. Der Reiter hat kurz hingeschaut und das Problem auch erkannt“. Die dänische Stute gilt als eines der größten Talente im Dressursport und war vor ca. einem halben Jahr für eine angebliche Millionensumme von dem Ehepaar Kohl für den Schweden erworben worden. Im Prix St. Georges war mehreren Zuschauern am Donnerstag aufgefallen, dass die Stute, die unter ihrem Ausbilder Andreas Helgstrand eher zu viel als zu wenig geschäumt hatte, weniger Maultätigkeit gezeigt hatte.

U25-Sieg für Sanneke Rothenberger
Die erfolgreichste Nachwuchsreiterin beim CHIO Aachen ist in diesem Jahr Sanneke Rothenberger mit dem De Niro-Sohn Deveraux OLD. Der Oldenburger, der auch schon einmal Weltmeister der jungen Dressurpferde war, ging fehlerfrei. Die Intermediaire II hatte das Paar mit mehr als 73 Prozent gewonnen, heute reichten 71,233 Prozente zum Sieg. Das Protokoll weist viele Achten auf. Nur in den Piaffen, da ist Deveraux noch etwas schüchtern und verliert Punkte. Die Plätze zwei und drei gingen an die Niederländerinnen Danielle Heijkoop mit Siro v. Gribaldi (70,093) und Lotje Schoots mit Toricelli v. Florestan (68,767). Vierte wurde Annabel Frenzen mit Christobal v. Coriander (67,93).

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