VS-Weltcup in Marbach: Simone Deitermann nach Gelände weiter in Führung

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Auf Siegerkurs: Simone Deitermann mit Flambeau

Marbach (bei Gomadingen) 09.05.2009 Vielseitigkeit und Weltcup-Qualifikation CIC*** hier GelŠnde/Cross-Country: Simone Deitermann (GER) und Flambeau Foto: Julia Rau (© Foto: Rau)

Simone Deitermann und ihr 16-jähriger Westfale Flambeau v. Funke verteidigten mit einer fehlerfreien, flüssigen Geländerunde beim Drei-Sterne-CIC in Marbach ihreMehr …

Simone Deitermann und ihr 16-jähriger Westfale Flambeau v. Funke verteidigten mit einer fehlerfreien, flüssigen Geländerunde beim Drei-Sterne-CIC in Marbach ihre Führung nach der Dressur. Die 28-jährige Diplom-Betriebswirtin aus Saerbeck liegt mit 39,90 Punkten vor dem morgigen Springen auf Rang 1. „Es wird bestimmt sehr spannend. Aber ich habe ein gutes Gefühl“, sagte Deitermann, die im letzten Jahr zwei Abwürfe beim Springen kassierte. Dicht auf den Fersen ist ihr Julia Mestern mit Schorsch (40,00 Punkte), die nach der Dressur den achten Platz belegte. Die Pferdewirtschaftsmeisterin aus Neritz führt nach dem Gelände in der Deutschen Meisterschaft der Berufsreiter, die parallel ausgetragen wird. Auf Rang drei schoben sich Michael Jung (Horb) und Sam (40,70 Punkte) vor Kai Rüder mit Leprince des Bois (46,30 Punkte), Andreas Dibowski mit Butts Leon (47,50) und Simone Deitermann mit dem zwölfjährigen Free Easy, der sein erstes Drei-Sterne-CIC ging. Bester Ausländer ist derzeit der Niederländer Tim Lips mit Owaola auf dem siebten Platz (48,10). Frank Ostholt und Air Jordan geht mit 55,90 Punkten als Achter ins Springen. Auf dem neunten Rang liegt Andreas Dibowski mit seinem Nachwuchspferd Fantasia (56,10 Punkte). Dirk Schrade und Gadget de la Cere, Zweite nach der Dressur, fielen durch eine Verweigerung im Gelände auf den 15. Platz zurück. Mit Be My Guest kassierte der gebürtige Schwabe ebenfalls eine Verweigerung und geht vom 17. Platz ins Springen. Kai Rüder und Jeans liegen auf Position 16. Andreas Ostholt schied mit Franco Jeas nach einem Sturz im Gelände aus.

Der selektive Kurs war zwar noch freundlich, aber technisch wesentlich anspruchsvoller gebaut als im letzten Jahr. Die Hinderniskombinationen mit vielen schmalen Elementen, zum Teil auf gebogener Linie und mit Gefälle, verlangten genaues Reiten und durchlässige Pferde. Das hügelige Marbacher Gelände erfordert außerdem viel Kondition. Eine Italienerin wurde im letzten Teil des Geländekurses wegen deutlich sichtbarer Ermüdung ihres Pferdes von den Richtern am Weiterreiten gehindert. 16 Paare, wesentlich mehr als im letzten Jahr, schieden aus, davon sechs nach Stürzen. Ein Pferd kam an Hindernis 18 zu Fall und blieb zunächst benommen liegen, zog sich aber nach offiziellen Angaben keine schweren Verletzungen zu. Auch die anderen Stürze verliefen glimpflich. Sabine Neumann

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