Monaco: Erster Katar-Sieg bei einer Global Champions Tour

Von
Ehrung aus den Händen von Fürst Albert von Monaco

(© Stefano Grasso)

Nachdem Katar pferdemäßig ja gewaltigt aufgestockt hat in den vergangenen Monaten (z.B. Bella Donna und Palloubet d’Halong) stellen sich nun die Erfolge ein. Allerdings war es keines der beiden genannten Pferde, das Bassem Hassan Mohammed zum GCT-Sieg in Monaco trug.

Der Katari saß im Sattel der zwölfjährigen KWPN-Stute Victoria, einer Tangelo van de Zuuthoeve-Cordano-Tochter, die seit 2012 im Besitz der Qatar Armed Forces steht und zuvor von Mohammeds Landsmann Abdul Rahman Mohammed al Marri geritten wurde. Mit ihrem jetzigen Reiter hatte die  Stute bereits zahlreiche Platzierungen, aber ein Sieg wie der in Monaco vor den Augen der Fürstenfamilie, das hat’s bislang noch nie gegeben. Und zwar gegen hochkarätige Konkurrenz.

Rolf-Göran Bengtsson und das Aushängeschild des Holsteiner Verbandes, Casall, hatten mit 37,77 Sekunden gut vorgelegt im Stechen, das nur er und der Katari erreicht hatten. Doch Bassem Hassan Mohammed und Victoria nahmen ihnen noch einmal 0,77 Sekunden ab. Rolf-Göran Bengtsson: „Offensichtlich hatte ich heute die falsche Strategie im Stechen. Ich musste als erster reiten und ich habe unterschätzt, wie schnell Bassem sein würde. Ich bin ein bisschen zu vorsichtig geritten, um Fehler zu vermeiden. Ich wünsche Bassem das Allerbeste. Er war gut heute und es war ein super Erfolg.“

Der Sieger selbst, der nun um 100.000 Euro reicher und ein paar Freudentränen ärmer ist, erklärte: „Ich bin so glücklich, meinen ersten Global Champions Tour-Grand Prix gewonnen zu haben. Victoria ist fantastisch gesprungen in den letzten drei Wochen. Ich habe sie rund ein Jahr und sie ist in hervorragender Form.“
Ganz offensichtlich!

Platz drei mit einem Zeitfehler im zweiten Umlauf ging an den Iren Cameron Hanley im Sattel des erst neunjährigen Belgiers Living the Dream v. Toulon-Flamenco Desimilly. Auch hier war die Freude über den dritten Platz mit dem noch jungen Pferd groß: „Ich bin wirklich erfreut. Das nächste Turnier meines Pferdes wird ein Nationenpreis sein, was ein großer Schritt ist für ihn. Es wird mein erster Nationenpreis sein mit ihm, also freue ich mich da sehr drauf.“

Meredith Michaels-Beerbaum hatte mit Fibonacci einen Abwurf im ersten Umlauf. Sowohl bei Daniel Deußer mit Fyloe vh Claeyssenhof als auch bei Christian Ahlmann und Cornado II summierten die Strafpunkte sich auf acht.

In der Gesamtwertung der Global Champions Tour 2014 führt nach wie vor Edwina Tops-Alexander vor Rolf-Göran Bengtsson und Bassem Hassan Mohammed, Kevin Staut und Emanuele Gaudiano.

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