Falsterbo: Silber für deutsches Nationenpreisteam

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FEI Nations Cup Dressageª Falsterbo SWE

Nationenpreis-Sieg in Falsterbo für Schweden

Die Gastgeber hatten beim Nationenpreis Dressur im schwedischen Falsterbo das Sagen. Sie sicherten sich den Sieg vor der deutschen Mannschaft.

Für Deutschland gingen in Falsterbo Matthias Alexander Rath mit Foundation, Jan-Dirk Gießelmann auf Real Dancer, Derbysieger Frederic Wandres mit Westminster sowie Bernadette Brune auf ihrem Routinier Spirit of the Age an den Start.
Für die Wertung des Falsterbo Nationenpreises, der sein ganz eigenes Regelwerk hat, zählten die drei besten Team-Ergebnisse im Grand Prix sowie die drei besten aus Grand Prix Special oder Kür, so dass insgesamt sechs Einzelergebnisse berücksichtigt und in Minuspunkte umgerechnet wurden. Die deutschen Reiter kamen auf insgesamt 27 Punkte: Im Grand Prix belegten sie die Plätze fünf bis acht, Jan-Dirk Gießelmann kam auf 72,196 Prozent, Matthias Alexander Rath erhielt 71,978 Prozent. 71,826 Prozent gab es für Frederic Wandres, Bernadette Brune war mit 70,826 Prozent das Streichergebnis. Während Wandres und Rath sich für den Special entschieden und dort die Plätze drei und vier belegten, sattelten Gießelmann und Brune für die Kür, die sie mit Rang zwei bzw. sechs abschlossen. Die schwedische Sieger-Mannschaft war mit 22 Minuspunkten nicht zu toppen, bester Reiter war Patrik Kittel mit Well Done de la Roche. Das Paar wurde im Grand Prix Zweiter (75,196) und gewann den Special (73,532).

Der Däne Daniel Bachmann Andersen war der erfolgreichste Reiter der Prüfung. Im Sattel des niederländischen Hengstes Blue Hors Zack gewann er sowohl den Grand Prix (77,5) als auch die Kür (85,020). Mit seinem Team platzierte er sich an vierter Stelle (41). Platz drei ging an die niederländische Equipe (40).

Nationenpreis Springen

Die Nationenpreiswertung der Springreiter der Division I entschieden ebenfalls die Reiter aus Schweden für sich. Der Sieg mit insgesamt vier Strafpunkten ging an Malin Baryard-Johnsson/Indiana, Fredrik Jonsson/Cold Play, Stephanie Holmen/Flip’s Little Sparrow und Peder Fredricson/All In. Platz zwei und drei gingen an die Schweiz (5 Strafpunkte) und Italien (9). Insgesamt waren acht Teams in der Wertung, Deutschland hatte keine Reiter am Start.

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Laura BeckerRedakteurin

Nach der Lehre zur Pferdewirtin „Klassische Reitausbildung“ und Coach für Longier- und Reitabzeichen Studium der Germanistik. Anschließend Volontariat beim St.GEORG. Mutter von zwei Söhnen, verantwortet alle Themen rund um die Berufsreiterei. Auch Tipps und Hilfen in punkto Pferde- und Reiterausbildung sowie Recherchen rund ums Pferd gehören zu ihrem Aufgabenbereich.