Doha: Edwina Tops-Alexander ist wieder da, Patrik Kittel und Scandic auch

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Seitdem die in Valkenswaard bei ihrem Ehemann Jan Tops beheimatete Australierin Edwina Tops-Alexander ihren kleinen Flummi Itot du Chateau in den Ruhestand verabschiedet hat, war es ruhiger geworden um sie. Heute meldete sie sich mit einem eindrucksvollen Sieg im Großen Preis von Doha zurück.

Zwei schwere Umläufe und ein Stechen trennten die Reiter von den 165.000 Euro für den Sieger. Sechs Paare überwanden die beiden Normalparcours ohne Abwurf darunter eines aus Deutschland , zwei ließen dann auch im Stechen alles liegen. Edwina Tops-Alexander hatte die zwölfjährige Holsteiner Stute Lintea Tequila gesattelt, eine Campbell-Corrado II-Tochter. Die beiden blieben nicht nur ohne Fehler, sie waren auch schnellstes Paar im Stechen mit ihren 38,86 Sekunden. Der zweite Nuller kam vom Schweizer Nachwuchsstar Martin Fuchs auf dem erst neun Jahre alten Westfalen Wallach Clooney v. Cornet Obolensky-Ferragamo. Platz zwei brachte ihnen immerhin auch noch glatte 100.000 Euro ein. Schnellster Vier-Fehler-Kandidat war der Italiener Emanuele Gaudiano auf dem zehn Jahre alten KWPN-Wallach Admara v. Padinus-Murano, Platz drei.

Bester Deutscher war einmal mehr der frisch gebackene Vater Daniel Deußer auf dem Westfalen Cornet D’Amour. Vier Fehler im Stechen in 40,05 Sekunden bescherten ihm den vierten Rang und damit 40.000 Euro. Deußer war in jedem Springen, das er in Doha ritt, platziert stattliche Ausbeute! Mit Marco Kutscher und dem elf Jahre alten OS-Wallach Balance v. Baloubet du Rouet-Lancer III (jeweils vier Fehler in den beiden Normalparcours) und Philipp Weishaupt auf Chico, einem zehnjährigen Hannoveraner v. Cordalme-Sandro (null im ersten, acht Fehler im zweiten Umlauf), waren noch zwei weitere Deutsche unter den Platzierten. Sie belegten Rang 15 und 17. Das gab immerhin 5000 Euro für die Reisekasse.
Richtig erwischt hatte es sowohl Ludger Beerbaum auf Chiara als auch Christian Ahlmann mit Aragin Z. Sie kamen schon aus der ersten Runde mit 20 und 21 Strafpunkten.

Highlight auf dem Dressurviereck des Reitsportzentrums Al Shaqab war die Fünf-Sterne-Kür. Hier drehte der Zweite des Grand Prix, Patrik Kittel (SWE) auf Scandic, den Spieß um und setzte sich gegen den Qualifikationssieger Carl Hester (GBR) auf Nip Tuc durch. Der Schwede und sein holländischer Solos Carex-Sohn brachten es auf 77,275 Prozent. Bei Hester und dem ebenfalls in Holland gezogenen Don Ruto-Sohn mit dem Stallnamen „Barney“ kamen 76,725 Prozent zusammen. Dritter wurde der Däne Anders Dahl mit Wie-Atlantico de Ymas v. Wie Weltmeyer (75,30).

Marion Op de Hipt (geborene Engelen) und Diego wurden mit 70,625 Prozent Zehnte. Isabelle Steidle kam mit Long Drink auf 69,275 Prozent Rang zwölf.

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