Oslo: Weltcup-Springen an Niederländer Kevin Jochems, Christian Kukuk bester Deutscher

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Kevin Jochems mit Turbo Z gewann die Weltcup-Etappe von Oslo im letzten Jahr. (© FEI/Helene Gjerde Aamdal)

Die Weltcup-Saison 2021/22 hat mit einem Sieg für den Niederländer Kevin Jochems begonnen. Als bester deutscher Reiter konnte sich Christian Kukuk auf dem fünften Rang platzieren.

Erste Weltcup-Punkte in der westeuropäischen Liga galt es heute in der Hauptstadt Norwegens zu sammeln. 35 Reiter-Pferd-Paare waren dafür in den Parcours auf Fünf-Sterne-Niveau eingeritten. Sieben davon gelang mit einem fehlerfreien Umlauf der Einzug ins Stechen.

Und da machte der Hengst des Zuchtverbands Zangersheide, Turbo Z, seinem Namen alle Ehre. Denn der zwölfjährige Thunder vd Zuuthoeve-Sohn zündete unter seinem Reiter, dem 26-jährigen Niederländer Kevin Jochems, wahrlich den Turbo im Stechen! Nach 44,77 Sekunden löste die Lichtschranke aus und Hindernisfehler ließ sich das Paar auf seinem Weg keine zuschulden kommen. Das bedeutete den Sieg und damit den wohl größten Erfolg für den Niederländer seit seinem Sieg im King George V Gold Cup in Hickstead (GBR) im Jahr 2018, damals im Sattel von Captain Cooper. Turbo Z stellt Jochems seit Februar 2020 vor, in den internationalen Sport gebracht wurde der Hengst von Michael Greeve.

Auf dem zweiten Platz landete der Belgier Pieter Clemens mit der neunjährigen KWPN-Stute Hulde G v. Vigo d’Arsouilles (0/46,09 Sekunden), gefolgt von Jens Fredricson (SWE) und Markan Cosmopolit (0/46,72 Sekunden).

Der vierte von vier fehlerfreien Ritten im Stechen gelang der Österreicherin Alessandra Reich mit dem Zacharov-Sohn Loyd (0/50,20 Sekunden), Platz vier. Fünfter wurde Christian Kukuk mit seinem Comme il faut-Sohn Checker (übrigens unser Titelheld der Ausgabe 6/2021, für die wir Kukuk in Riesenbeck besuchten, hier versandkostenfrei bestellbar), der im Stechen vier Strafpunkte sammelte. Ohne die hätte es mit der Zeit von 45,31 Sekunden für den zweiten Platz gereicht. So aber musste er mit Rang fünf vorliebnehmen.

Der zweite Deutsche, der mit seinem Pferd noch ins Geld sprang, war Gerrit Nieberg. Er saß im Sattel des Westfalen Wallachs Ben und platzierte sich trotz vier Strafpunkten im Umlauf dank eines schnellen Ritts noch an elfter Stelle. Als dritter im Bunde der deutschen Reiter war Marcus Ehning nach Oslo gefahren. Mit A la Carte NRW gab er im Normalparcours jedoch auf.

Alle Ergebnisse aus Oslo finden Sie hier.

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.