CIC***: Deutsche führen vor Gelände

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Bei der Dreisterne-Kurzprüfung in der Aachener Soers konnten die deutschen Reiter ihre Führung aus der Dressur verteidigen.

Die Britin Laura Collett auf Rayef konnte beim CIC*** in der Aachener Soers auch nach der zweiten Teilprüfung, dem Parcoursspringen, die Führung verteidigen. Ihrem Dressurergebnis von 30,6 Minuspunkten fügte sie sechs Punkte hinzu, davon zwei für Zeitüberschreitung. Auch die beste deutsche Reiterin, Sandra Auffahrt mit Opgun Louvo blieb auf Platz zwei, ohne Abwurf im Parcours. Aber für den sehr kontrollierten und vorsichtigen Ritt gab es drei Zeitfehler. Das für die Buschreiter ungewohnte große Aachener Stadion erschwerte offenbar vielen Reitern die richtige Einschätzung der Zeit. Hinter dem als Olympia-Mitfavorit gehandelten Australier Christopher Burton auf Underdiscussion und seinem Landsmann Clayton Fredericks auf dem Holsteiner Bendigo rangiert Welt- und Europameister Michael Jung mit Sam auf Platz fünf, konnte sich mit der abwurffreien Runde mit einem Zeitfehler noch um einen Platz verbessern und startet jetzt mit 39,00 Minuspunkten ins Gelände. Mit seinem Zweitpferd Leopin, der für die deutsche Mannschaft zählt, liegt er nach zwei Abwürfen auf Platz 13, das ist das Streichergebnis der weiter in Führung liegenden deutschen Mannschaft, die morgen mit 124,60 Minuspunkten ins Gelände geht, und damit vor Briten (132,60) und Australiern (140,60) rangiert. Mit je einem Abwurf bewältigten die drei übrigen Mannschaftsreiter den Kurs, Ingrid Klimke auf Abraxxas und Dirk Schrade auf King Artus. Vor allem die für seine Verhältnisse vorzügliche Runde von Abraxxas erfreute Bundestrainer Hans Melzer und seinen Vielseitigkeitsausschuss, sind doch die bunten Stangen Braxxis Schwäche.

Insgesamt gab es sechs Nullfehlerritte, also auch ohne Zeitfehler, davon gingen zwei auf das Konto von Peter Thomsen mit seinen beiden Holsteinern Barny und Cayenne. 

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