Heroldsberg: Langehanenberg dreht den Spieß um, Hendrik Lochthowe gewinnt den Grand Prix

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Dorothee Schneider und St. Emilion (© Archiv Julia Rau)

Bei der Dressurgala Heroldsberg ging es heute um die Grand Prix Kür und den Grand Prix für den Special. Ersterer wurde zur Beute von Helen Langehanenberg, letzterer von Hendrik Lochthowe.

Im Grand Prix hatte das A-Kaderpaar Dorothee Schneider/St. Emilion noch die Nase vorn gehabt. In der Kür drehte Helen Langehanenberg mit Damsey den Spieß um. Langehanenberg erzielte auf dem Hannoveraner Dressage Royal-Sohn 76,925 Prozent. Schneider und ihr Westfale v. Sandro Hit kamen auf 76,025 Prozent. Dritte wurde Uta Gräf auf Dandelion v. De Niro mit 72,825 Prozent.

Nur ein Paar kam im Grand Prix für den Special über 70 Prozent: das Deutsche Bank Akademie-Mitglied Hendrik Lochthowe im Sattel des KWPN-Hengstes Boston v. Johnson mit 70,360 Prozentpunkten. Zweite wurde Meike Lang auf dem von Isabell Werth übernommenen Rheinländer Flatley v. Fürst Piccolo (69,160). Dorothee Schneider und Rock ’n Rose v. Rubin-Royal sicherten sich mit 68,380 Prozent die weiße Schleife.

Bundeschampionatsqualifikationen

Bei den fünfjährigen Dressurpferden schafften zwei die Bundeschampionatsqualifikation: zum einen die Sir Donnerhall-Diamond Hit-Tochter Special Diva unter Isabel Freese. Special Diva war schon als Dreijährige Siegerin bei den Reitpferden in Warendorf gewesen. Heute erhielt sie je eine 8,5 für Trab, Galopp und Gesamteindruck sowie eine 8,0 in Schritt und Durchlässigkeit. Das bedeutete eine 8,3 im Durchschnitt. Den Ehrenplatz an der Tête in der Siegerehrung musste sie sich allerdings teilen. Ebenfalls eine 8,3 insgesamt erzielte der bayerische Belissimo M-Weltmeyer-Sohn Brunello di Montalcino unter Dorothee Schneiders Bereiterin Laura Strobel. Ihm gaben die Richter eine 9,0 im Schritt, je eine 8,5 für Trab, Galopp und Gesamteindruck sowie eine 7,0 in der Durchlässigkeit.

Bei den sechsjährigen Dressurpferden erhielt keines die erforderliche 8,0 für die Bundeschampionatsqualifikation. Am dichtesten dran war mit 7,8 der von Franziska Stieglmaier vorgestellte DSP-Hengst Sambalito v. Samba Hit II-Classic Dance. Zweite wurde Meike Lang auf Sorrento Snörri v. San Amour-Feinbrand mit 7,7. Santiago de Chile v. Sir Donnerhall-Fidermark erzielte unter Saskia Greller die dritthöchste Note, eine 7,3.

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