Lyon: Isabell Werth und Emilio ungeschlagen in der Weltcup-Kür

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Isabell Werth und Emilio, Bronze DM 2016

Hier sind Isabell Werth und Emilio Dritte bei den Deutschen Meisterschaften in Balve geworden. (© Schupp)

Die zweite Weltcup-Etappe liegt hinter den Dressurreitern und Isabell Werth hat sich mit Abstand an die Spitze des Feldes setzen können.

Die Dressurreiter hatten heute schon Finaltag bei der Weltcup-Etappe im französischen Lyon. Wie auch im Grand Prix am gestrigen Donnerstag, hat Isabell Werth heute erneut die internationale Konkurrenz auf die Plätze verwiesen. Auf Platz zwei und drei gab es einen Wachwechsel.

Im dänischen Herning hatte die Rheinländerin am vergangenen Wochenende noch das Nachsehen, dieses Wochenende konnte ihr den Sieg keiner streitig machen. Nachdem Don Johnson in Herning sein Können unter Beweis stellen durfte, war an diesem Wochenende der Ehrenpreis-Sohn Emilio dran. 86,115 Prozent gab es im Mittel von den Richter für die Leistung mit dem elfjährigen Westfalen. Alle fünf Richter sahen die 48-Jährige vorne, Richter bei E, Dr. Vincenzo Truppa (ITA), hatte ihr sogar 87,025 Prozentpunkte gegeben. Wohingegen die Dänin Susanne Baarup die Leistung mit 83,825 Prozent beurteilte.

Verbessern konnte sich die Spanierin Beatriz Ferrer-Salat, die in Lyon auf ihren 16-jährigen Routinier Delgado gesetzt hatte. 82,630 Prozent gab es für ihre Vorstellung mit dem De Niro-Nachkommen. Baarup und Dr.Truppa hätten die Spanierin lieber auf Rang drei gesehen und an ihrer Stelle den Schweden Patrik Kittel. Dieser hatte gestern noch an zweiter Stelle gestanden mit der 13-jährigen Silvano-Don Schufro-Tochter Deja. Heute reichte es mit 81,555 Prozent nur für Rang drei. Auch dabei waren sich die Richter nicht ganz einig, denn Christof Umbach (LUX), Richter bei M, sah Dorothee Schneider vor dem Schweden. Schneider und ihr schwarzer San Remo-Sohn Sammy Davis Jr. bekamen im Mittel 80,315 Prozent und wurden damit Vierte.

Auf Rang fünf und sechs folgten die Niederländerin Madeleine Witte-Vrees und Fabienne Lütkemeier. Witte-Vrees und ihr zehnjähriger KWPN-Hengst Cennin wurden mit 77,975 Prozent beurteilt, Fabienne Lütkemeier und ihr 17-jähriger De Niro-Sohn D’Agostino reihten sich mit 75,225 Prozent dahinter ein.

Next Stop: Germany

Schon in 14 Tagen findet das nächste Kräftemessen im Viereck statt. Dann auf deutschem Boden, bei den German Masters in Stuttgart. Im letzten Jahr entschied Isabell Werth die Etappe mit Superstar Weihegold für sich. Damals stellten die beiden einen Rekord im Grand Prix auf. Bleibt abzuwarten, ob sie das Ergebnis vom letzten Jahr noch wieder toppen können.

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