Villach: Eva Bitter siegt im Großen Preis, Hetzel Zweiter, Jung Fünfter

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Gratulation für die Sieger im Großen Preis von Villach 2016, Eva Bitter und Perigueux. Letzterem scheint die Belohnung, die ihm wohl gerade gereicht wurde, allerdings gar nicht zu schmecken …

(© Großer Preis von Villach 2016, Eva Bitter und Perigueux, Siegerehrung)

Besser hätte der Große Preis beim CSI3* in Villach kaum ausgehen können aus deutscher Sicht – Platz eins für Eva Bitter, Hetzel dahinter und Vielseitigkeitsstar Michael Jung auf Rang fünf.

Nur drei Paare absolvierten das Stechen des Großen Preises über 1,55 Meter fehlerfrei. Eva Bitter und der Celler Landbeschäler Perigueux v. Perpignon waren nicht nur schneller als die beiden anderen Null-Fehler-Kandidaten, sie lieferten eine Zeit, an die der Rest des Feldes nicht einmal annähernd heran kam. Fast drei Sekunden nahm das Paar dem zweitplatzierten Holger Hetzel ab. Bitter kam nach 42,38 Sekunden ins Ziel, Hetzel nach 45,26 Sekunden. Der Mann aus Goch saß im Sattel seines DM-Silbermedaillengewinners 2015, dem zwölfjährigen Holsteiner Legioner v. Limbus-Calido. Die dritte im Bunde der fehlerfreien Stechteilnehmer war die Schwedin Charlotte Mordasini auf Tini Toon Semilly, einem neunjährigen Franzosen v. Diamant de Semilly-Kannan. Die Zeit: 45,47 Sekunden.

Hinter Gerco Schröder auf dem KWPN-Hengst Zaranza v. Karandsj, der zwar für die Niederlande reitet, aber im Glock Horse Perfomance Center zuhause ist, seitdem Gaston Glock ihm seinen Hengst London gesichert hat, reihte sich Michael Jung ein. Er saß im Sattel des zehnjährigen Dollar de la Pierre-Sohnes Tamarindo, der mit einem Abwurf in 46,76 Sekunden eine super Vorstellung abgab.

Komplettiert wurde der deutsche Erfolg durch Felix Haßmann, der schon in den Vortagen immer gut platziert gewesen war und heute auf der neunjährigen Balou du Rouet-Tochter Balance mit der drittschnellsten Vier-Fehler-Runde im Umlauf noch Elfter wurde. Übrigens hinter Thomas Frühmann auf seinem inzwischen 20-jährigen The Sixth Sense – wow!

Maximilian Schmid und Chacon v. Chacco-Blue waren „einen raus“ aus der Platzierung. Frankfurt-Siegerin Jörne Sprehe hatte mit Luna v. L’Avian zwei Abwürfe, ebenso wie Marcel Marschall auf Fenia van Klapscheut v. Cicero Z und Marc Bettinger mit Barino v. Larino.

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