Event Rider Masters Wiesbaden: Ingrid Klimke geht als Führende ins Gelände

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Wiesbaden – Pfingstturnier 2016

Ingrid Klimke und Hale Bob OLD (Archivbild) Wiesbaden Event rider Masters (© Archiv)

Europameisterin Ingrid Klimke und Hale Bob führen nach zwei Disziplinen in der CIC3*-Vielseitigkeit beim Pfingstturnier in Wiesbaden vor dem Briten Oliver Townend und Tim Lips (NED). Auch die U25-Reiter waren gefragt im Schlosspark.

Bereits nach der Dressur hatte Europameisterin Ingrid Klimke mit Hale Bob in Front gelegen. 22,2 Minuspunkte, das entsprach einer Note von 77,76 Prozent, hatten sie knapp in Führung gebracht. Nach fehlerfreiem Parcours geht „Bobby“ nun ins Gelände beim Pfingstturnier in Wiesbaden. Die Drei-Sterne-Kurzprüfung zählt zu der noch jungen Serie „Event Rider Masters“. Die Konkurrenz ist dem routinierten Paar allerdings auf den Fersen. Der nach seiner Verwarnung in Badminton in der öffentlichen Kritik stehende Weltranglistenerste Oliver Townend lag schon nach seinem Auftritt im Dressurviereck mit Cillnabradden Evo knapp hinter Klimke. Vier Punkte Abstand bei drei beurteilenden Richtern, in Minuspunkten 22,8, 0,6 „Miese“ hinter Klimke. Auch Townends irischer Rapphengst blieb fehlerfrei im Springparcours.

Wer wird Event Rider Masters-Etappensieger in Wiesbaden?

Platz drei hält der Niederländer Tim Lips mit seinem Olympiapferd Bayro (27,7). Julia Krajewski und Luhmühlen-Sieger Samourai du Thot konnten dank einem „Nuller“ einen Platz gut machen und sind jetzt Vierte (28,3). Fünfter ist Andreas Ostholt mit Pennsylvania, Achte nach der Dressur (31,7). Sechs von 25 Startern blieben im Springen ohne Fehler. Keinen Traumparcours legten Niklas Bschorer und Tom Tom Go hin – vier Abwürfe, Platz 24 vor dem Gelände.

Ergebnisse finden Sie hier.

U25: Jerome Robine kann punkten

In der zweiten CIC3*-Abteilung, in der es unter anderem auch um Punkte für den U25-Förderpreis Vielseitigkeit 2018 ging, kündigt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen an: Es führt der Schwede Ludwig Svennerstål (SWE) mit Stinger, Zweiter nach der Dressur (28,3) und schneller im Parcrours als die nach der Dressur mit einem halben Notenpunkt in Führung liegende Karin Dockers (BEL). Sie zählt in zehn Tagen schon zur Fraktion Ü47, mit Fletcha van’t Verahof und 28,3 Minuspunkten ist sie nun Zweite im Ranking. Das morgige Gelände wird die Entscheidung bringen. Bester Deutscher ist nach zwei Disziplinen Kai Steffen Meier mit der KPWN-Stute Nyala d’Arville, eine Tochter von Maikel van der Vleutens Verdi. Mit 34,4 Minuspunkten liegt die Kombination auf Platz fünf. Dahinter rangiert der amtierende Mannschaftseuropameister der Jungen Reiter, Jerome Robine, mit seinem erfahrenen Quattro B-Sohn Quaddeldou R, den seine Eltern gezogen haben. Das Paar rangierte nach der Dressur an fünfter Position (32,1), verzeichnete einen Abwurf (36,1).

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).