An Pfingsten einen Ausflug zur malerischen Kulisse des Wiesbadener Schlossparks? Das lohnt sich doppelt, denn dieses Jahr findet dort endlich wieder Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitssport auf Vier-Sterne-Niveau statt. Im Parcours bilden Global Champions Tour und Nationenpreis die Höhepunkte des Wochenendes.
Schlagwort: Wiesbadener Pfingstturnier
Wiesbadener Pfingstturnier findet statt – aber ohne Zuschauer, Vielseitigkeitsreiter und Voltigierer
„Zwei Jahre ohne Pfingstturnier wären undenkbar gewesen“, sagt Kristina Dyckerhoff, die Präsidentin des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs, Veranstalter des Traditionsturniers im Wiesbadener Schlosspark. Und so haben sie und ihre Kollegen sich ein Konzept überlegt, wie das Turnier trotz Corona stattfinden kann. Wobei das ja dieses Jahr nicht das einzige Problem ist.
Europameisterin Ingrid Klimke und Hale Bob führen nach zwei Disziplinen in der CIC3*-Vielseitigkeit beim Pfingstturnier in Wiesbaden vor dem Briten Oliver Townend und Tim Lips (NED). Auch die U25-Reiter waren gefragt im Schlosspark.
Traditionell findet am Pfingstwochenende ein internationales Turnier in Wiesbaden statt. In der hessischen Hauptstadt wird es nicht nur im Parcours und auf dem Dressurviereck spannend, sondern auch die Voltigierer und Vielseitigkeitsreiter werden dort antreten. Zudem geht der FEI-Nationenpreis in La Baule in die nächste Runde – auch ein deutsches Team ist dabei.
Isabell Werth und Don Johnsoon entscheiden den Grand Prix souverän für sich. Zweite ist Charlott-Maria Schürmann vor Hendrik Lochthowe. Im Springen ist kein Deutscher an der Spitze.
Siegerin im CIC3* in Wiesbaden ist 2017 die Britin Sarah Cohen. Julia Krajewski Zweite und Ingrid Klimke, die nach Dressur und Springen in Führung lag, vergab ihren Sieg am letzten Sprung im Gelände.
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Im vergangenen Jahr hat der Vielseitigkeitssport eine weitere lukrative Serie bekommen: die Event Rider Masters (ERM). Bei der zweiten Auflage machen die ERM beim Wiesbadener Pfingstturnier Station.
In der dritten Etappe der Riders Tour in Wiesbaden holte Kamal Bahamdan den Sieg nach Saudi-Arabien. Mit seiner Stute Nobless des Tess schaffte er zwei fehlerfreie Runden.
Die dritte Riders Tour-Etappe sicherte sich der Mannschafts-Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von London, Kamal Bahamdan. Daran, wem er das zu verdanken hat, ließ der Saudi keinen Zweifel aufkommen.
Neueste Kommentare
Klasse, sehr konsequente Haltung, davon brauchen wir mehr.... DANKE
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Haltung!
ich bin Ihnen und dem St. georg sehr dankbar für diese klaren Worte, der Bericht ist so was von wichtig, ich wünschte mir, dass die […]
Ja, es gibt überall Unrecht. Aber hier wird versucht, durch unmoralische Summen solche Sportighlights zu sich zu ziehen und damit von diesem Unrecht abzulenken. Sportswashing […]